28. Februar 2017

Top Ten - Schneetage


Zum Ende diesen Jahres feiere ich bereits zehn Jahre Bread Story Blog und in dieser Zeit haben wir natürlich einige Schneetage erlebt. Ein paar der schönsten, oder vielleicht auch einfach nur bemerkenswertesten habe ich in dieser kleinen Liste zusammengestellt. 
Eine Best of Liste zum Abschluß des diesjährigen Winters :) 

1. Vom ersten Winter in Kanada - 2008 hatte ich dieses Album erstellt: Link.

2. Winter in Ottawa, Album - 2009: Link.

3. Winterlude in Ottawa - 2010: Link.

4. Mount Tremblant, Blog und Album - 2010: Link & Link.

5. Schneebilder aus Burlington - 2011: Link.

6. Weihnachts- & Wintersturm - 2012: Link

7. Schnee Ende Mai - 2013: Link

8. Zugefrorener Lake Champlain - 2014: Link

9. Am Kratersee in Oregon - 2014: Link

10. Steinerner Tisch auf Usedom - 2016: Link

Ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß mit diesem kleinen Rückblick wie ich es beim Archiv-Durchstöbern hatte :) 





Schnee im Taunus

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Ende Januar war es zwar noch kalt genug in Frankfurt, daß man auf den Weihern im Wald Schlittschuh laufen konnte, aber es lag kein Schnee mehr. Dafür waren die Mittelgebirge des Landes tief verschneit.
In der Rhön sprach man gar vom schönsten Winter seit zehn Jahren. Da die Rhön für uns etwas zu weit weg ist um einen Tagesausflug zu rechtfertigen, fuhren wir stattdessen zum Großen Feldberg - mit der U-Bahn bis Hohemark; und danach ging es weiter mit dem Bus. 
Man sah schon in der Bahn, daß viele Leute an diesem Morgen das gleiche Ziel hatten, denn sie hatten Schlitten und z.T. sogar Skier dabei. Am Taunus-Besucherzentrum angekommen, ging es dann etwas chaotisch weiter, denn eine ganze U-Bahn voller Schlitten passt eher selten in einen Bus. Als wir uns gerade damit abgefunden hatten, daß wir wohl eine Stunde bis zum nächsten Bus im Besucherzentrum überbrücken müssen, kam noch ein Bus um die Ecke und wir sahen, daß der bereits übervolle Bus ein Sonder-Non-Stop zum Feldberg war, während jetzt der reguläre Linienbus kam. Also liefen wir sofort los (ohne Schlitten hatten wir da auch einen kleinen Vorteil ^^) und schafften es tatsächlich einen Platz zu ergattern.

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Bald darauf fuhr der Bus ab, doch da wir an diesem sonnigen Tag nicht alleine unterwegs waren, standen wir kurz danach im Stau, bis wir nach gefühlt unendlicher Zeit zu einer Weggabelung kamen, die für den regulären Verkehr gesperrt war: Doch die Busse durften passieren.
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Ab jetzt ging es wieder normal weiter, wir fuhren durch einige tiefverschneite, malerische Orte; hielten am besten Rodelhang der Gegend (ich glaube Treisberg) wo viele Schlittenbesitzer aus- bzw. einstiegen, bis wir die Straße zum Gipfel des Feldberges erreichten.

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Ab jetzt ging es nur noch in die Höhe und wir staunten über die tiefverschneiten Fichten. Oben angekommen, blendete die Sonne, die vom Schnee reflektiert wurde und buntbekleidete Menschen standen in diversen Schlangen vor Kiosk und Restaurant an. Schön, daß wenigstens im Wintersport nicht das übliche schwarze Einerlei der Winterjacken und Mäntel vorherrscht.
Der Schnee war auch hier nicht neu, sondern schon einige Wochen alt, die Kinder hatten sogar in einige eisverkruste Abhänge ein kompliziertes Höhlensystem gegraben, das mittlerweile fast so hart wie Beton war.
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Wir liefen in einer langen Runde einmal um den Berg herum, sahen die Bergfriede der umliegenden Gemeinden und suchten nach Frankfurt, das von einer Nebelwand verschluckt worden war. 
Um den waghalsigen Schlittenfahrern aus dem Weg zu gehen, liefen wir teilweise direkt durch den Wald und ließen das schnell wieder sein, denn der Schnee reichte mir bis knapp unters Knie, was das Laufen doch geringfügig erschwerte. Also ging es zurück auf die ausgefahrenen Wege.
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Nachdem wir uns ausreichend an all dem Schnee erfreut hatten, bekamen wir Hunger, doch die Schlange vor dem Restaurant war eher noch länger geworden.
Da wir nicht draußen essen wollten (der Wind konnte doch recht eisig sein) gingen wir zum Kiosk des Aussichtsturms und kauften dort etwas Fastfood, sowie Karten für den Aufstieg zum Turm. Dort oben waren wir tatsächlich noch nicht gewesen und da diese Aussicht hinter Fenstern statt fand, war man auch dem Wetter nicht ausgesetzt.
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Dank der vielen Hinweisschilder wussten wir auf welche anderen Berge wir sahen und wir erfuhren, daß man in diesem Turm sogar übernachten kann, was wahrscheinlich perfekt wäre für Sonnenunter-, -aufgangsfotos und Nachtfotografie.
Danach ging es mit dem nächsten Bus zurück zur U-Bahnstation und wenig später hatte uns die unverschneite Großstadt wieder zurück.

24. Februar 2017

Nalini Singh - Der letzte Schwur


Es ist schon etwas länger her, daß ich den Großteil der Gestaltwander / Psy Romantik Serie von Nalini Singh las. Dann kamen einige Bücher, die ich mir nur in Amazon Auszügen ansah, bis ich diesem Buch, das den Übergang zu einer neuen Staffel darstellen soll, dann doch nicht widerstehen konnte (es ist auch das Erste, das ich in tatsächlicher Buchform erstand, und nicht nur als ebook - ein Beweis für den Spontankauf ^^). 
Es gibt natürlich viele ähnliche Serien, vor allem aus den USA und es wird sich kaum je um große Kunst handeln und doch fand ich diese Serie der neuseeländischen Autorin von Anfang an interessanter als andere.
Da ist zum Einen eine komplexe Gesellschaft, aus drei Gruppen von Menschen: Den gefühlsbetonen, starken ‚Tieren‘ die in engen Familienverbünden leben und sich sehr um den Umweltschutz bemühen; der fast schon ‚Alienrasse‘ die Gefühle völlig unterdrückt und deren Gehirne zu einem Netzwerk zusammengeschlossen sind am anderen Ende; und die ‚normalen‘ Menschen dazwischen. Im Laufe der Geschichte, müssen die ‚Aliens‘ lernen, daß sie doch nicht die höchst-entwickelte Rasse sind, die am Ende der Nahrungskette steht, was die Guten natürlich einsehen, während die Bösen sich auch hier von solch langweiligen Dingen wie Fakten nicht aufhalten lassen. 
Soweit klingt das vielleicht noch nicht einzigartig, denn die Formel findet sich so oder so ähnlich selbst in jedem Katastrophenfilm. 
Was ich aber sehr angenehm finde, ist, daß alle Leute völlig vermischten Nationalitäten angehören, seien es schottisch-koreanisch, peru-russisch usw. es gibt keinen einzigen ‚reinrassigen‘ Bewohner dieser Serie, so daß Hautfarbe in den Büchern in etwa so wichtig ist wie die Augenfarbe einer Person. Je vielfältiger das genetische Erbe einer Person, umso positivere Eigenschaften werden ihr sogar zugesprochen, etwas das man sich von ähnlichen Serien aus den USA beim besten Willen nicht einmal vorstellen könnte. Und so verzeihe ich die gelegenliche Spannungslosigkeit einer solchen Formel-Form-Serie und freue mich über die leider utopische, schöne neue Welt :)

22. Februar 2017

Wer wird schon jünger - Teil II

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Gestern war ich endlich bei der Ernährungsberaterin und ich fand das Gespräch erstaunlich gut.
Insgeheim hatte ich die ganze Zeit Angst, daß mir veraltete Ideen verkauft werden und bei einigen Punkten waren wir uns auch eher uneinig (fettreduzierte Produkte halte ich trotzdem noch für einen Scam; Studien (Link) besagen, daß man wahrscheinlich nicht wirklich mehr Sport treiben kann (selbst wenn man glaubt, daß man mehr Sport treibt), weil man die Energie woanders einspart), aber insgesamt habe ich einige neue Anregungen mit nach Hause genommen. 
Dazu werde ich - zumindest versuchsweise - meine jetzige Low Carb / Paleo Diät so anpassen, daß ich ca. drei Scheiben Vollkornbrot (oder vergleichbare Vollkorn-Müsli, Pasta usw.) in die tägliche Menüfolge mit einbaue. Das soll vorteilhaft für mich sein: Zum Einen muss mein Insulinspiegel gesenkt werden und sollte möglichst keine Spitzen aufweisen, da das wiederum die Ausschüttung verstärkt und je mehr Insulin ich im Blut habe, desto weniger kann ich abnehmen - und Vollkorn ist ein komplexes Kohlenhydrat, das erst im Darm aufgebrochen werden kann (als im Vergleich Weißbrot, was bereits im Magen umgewandelt wird - da ich ohnehin kein Weißbrot esse, aber wohl kein schlüssiges Argument). Und je länger das Verdauen dauert, desto besser soll man wohl Insulinspitzen vermeiden können. Außerdem hält es länger satt (was bei mir natürlich ebenfalls schwierig zu beurteilen ist, denn Eier, Salat und Käse halten mich stundenlang pappesatt.) Und als letztes Argument, ist so eine Diät natürlich etwas entspannter als Paleo, läßt sich dementsprechend auch ohne ‚Cheat Day’s besser durchhalten.
Außerdem sind die Langzeitfolgen von zu hohem Fettgehalt im Essen noch nicht so richtig klar, schädigt es nun Nieren und Leber - oder aber doch nicht, da streiten sich die Experten von Studie zu Studie. 
Ich muss natürlich auch das Obst einschränken, auf zwei Portionen (ca. zwei mittelgroße Äpfel) täglich; sowie meine Macadamianüsse auf 20 g pro Tag herunterschrauben, wo ich mir jetzt schon ziemlich sicher bin, daß ich das nicht hinbekommen.
Gleich nach dem Gespräch habe ich dementsprechende Lebensmittel eingekauft und kam mit Roggenvollkorn-Brot, Roggenvollkornknäckebrot (ein Wort) und Vollkornmüsli zurück - und leider hatte ich seitdem schon einige Nachteile vom ungewohnten Essen: nämlich Sodbrennen, Hunger und ich wurde einfach nur todmüde. Hoffentlich bessert sich das noch, sonst muss das Brot doch wieder strenger rationiert werden.

Indische Restaurants in Frankfurt - Delhi Tandoori


Als wir vor kurzem das Restaurant ‚Diya‘ besuchten, nahmen wir uns vor, in Zukunft regelmäßiger andere indische Restaurants in Frankfurt auszuprobieren und deswegen waren wir in der vergangenen Woche im ‚Delhi Tandoori‘. 
Außer der südindisch - vegetarischen Restaurantkette ‚Saravanaa Bhavan‘ haben wir nämlich bisher keine regelmäßigen Favoriten was indische Restaurants angeht. Natürlich sind wir insgeheim auch sehr froh, daß es hier eine solch große Auswahl an indischen Restaurants gibt, daß wir bisher in keinem zweimal waren ^^ 
Das ‚Delhi Tandoori‘ liegt genau gegenüber vom CineStar Metropolis. Wir wollten ins Kino, um uns den Film ‚Hidden Figures‘ in der Originalversion anzusehen, und hatten noch 50 Minuten Zeit bis Vorstellungsbeginn. Da das Restaurant relativ leer aussah, war das offenbar kein Problem und so bestellten wir unser Essen. 
Das ‚Delhi‘ befindet sich in einem ungewöhnlichen, schlauchartigen Raum, z.T. mit Tonnengewölbe. Teile der Decke sind türkis ausgemalt, so wie auch die Bar und die Stuhlbezüge. Alles andere ist weiß, unterbrochen von einem Wandgemälde und den üblichen Maharaja Szenen als Stoffdruck. Der Mann fasste den Gesamteindruck mit dem Wort ‚fancy‘ zusammen. Dementsprechend sind auch die Preise höher, aber in etwa vergleichbar mit dem ebenfalls nicht billigen ‚Diya‘. 


Wir waren nicht völlig ausgehungert, deswegen teilten wir das Essen: Es gab einen gemischten Vorspeisenteller, der mit fast 9 € zu teuer war für die kleine Portion. A. beklagte sich außerdem über die Mini-Samosa. Da es keinen größeren Samosa Fan auf dieser Welt gibt, war das natürlich keine Empfehlung. 
Als Hauptgericht bestellten wir Chicken Madras Curry, das trotz gegenteiliger Behauptung kein bißchen scharf war, aber unser Geschmack ist wahrscheinlich ohnehin nicht der des typischen Deutschen. Das Curry war jedenfalls gut, schön cremig, das Hühnchen wunderbar. Dazu gab es Reis, obwohl das nirgends auf der Menükarte auch nur erwähnt wurde. 
Außerdem bestellten wir zwei Brote aus dem Tandoor-Ofen (wenn man schon mal in einem Tandoori Restaurant ist ^^). Die Laacha Paratha war nicht schlecht, doch Paneer Kulcha (mit Paneerkäse gefülltes Fladenbrot) war mein Favorit. A. trank dazu sein Bier, während ich vorsichtig an einem Mango Lassi nippte (damit ich nicht nur vom süßen Joghurtgetränk schon satt wurde.) 

Insgesamt ist das ‚Delhi Tandoori‘ ein guter Platz, um etwas zu feiern, z.B. einen Geburtstag oder Jahrestag. Es sieht gut aus und das Essen ist solide, es eignet sich aufgrund der höheren Preise aber wohl nicht zum regelmäßigen ‚statt kochen - auf zum Inder‘ Lokal. - Nach dem Essen hatten wir jedenfalls noch Zeit für einen kleinen Verdauungsspaziergang, bevor unser Film begann :) 

20. Februar 2017

Road Trip - Sonne in Amsterdam

 Das ist wahrscheinlich die meistfotografierte Häuserzeile in Amsterdam ^^

 Möwensitzplatz-Laterne


Das ist Teil IV und damit auch der letzte Teil unseres Road Trip 2015 - Amsterdam. 
Da wir am gleichen Tag nach Frankfurt zurückfahren wollten, sollte das eigentlich nur ein halber Tag in der Stadt werden... doch wie das so ist in der Gruppendynamik, fuhren wir erst nach Sonnenuntergang Richtung Heimat los. 
Der Tag begann mit dem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hyatt, dann brachte uns der Hotelshuttle Bus zum Flughafen. Von dort ging es mit dem Zug weiter bis zum schönen Bahnhof Amsterdam Centraal. 


Da das in Brügge so gut funktioniert hatte, entschlossen wir uns auch dieses Mal den Tag mit einer Schiffsrundfahrt zu beginnen. Hier waren die Schiffe aber keine offenen Kähne, sondern komfortable, mit Glasdächern überdachte Ausflugsboote, die dennoch wendig genug waren um auch in die engeren Kanäle zu gelangen. 
Da die Stadt ohnehin mit Wasserstraßen durchzogen ist, ist das wohl auch der beste Weg um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. 


Zuerst mussten natürlich Amsterdam Klischees abfotografiert werden: Brücken, Giebelhäuser, Coffee Shops und Berge von Fahrrädern. 


Nachdem das erledigt war, fielen uns dann die Details ins Auge, die nicht sofort typisch aussehen: Fassadenschmuck mit Affen und Elefanten (wohl aus der kolonialen Vergangenheit), jede Menge Seefahrerkitsch (auch nicht überraschend), moderne Kunst und sogar echte Barockkirchen und Türme. 


Und selbst die Giebelhäuser sahen nicht alle gleich aus, viele waren sehr alt und lehnten sich an ihre Nachbarn an, andere dagegen waren modern mit großen Fenstern - aufgrund der gleichmäßigen Ziegelfassaden stachen sie aber nicht als ‚seht her, ich bin neu‘ hervor. 
Nachdem wir unseren Ausgangspunkt vor dem Hauptbahnhof wieder erreicht hatten, ging es nun zu Fuß in die Stadt - auf der Hauptstraße Damrak, die einst auch ein Kanal war. 
Dabei mussten natürlich Käseläden und Souvenirshops mit der typischen blau-weißen Kermanik besucht werden, bis wir den zentralen Dam - Platz mit Königspalast erreichten. 


Zum Mittagessen kehrten wir im nahegelegenen ‚FuLu Mandarijn‘ ein, dessen Essen alle großartig fanden, während ich schon wieder das Gefühl hatte, daß alles superfade schmeckte. Offenbar hatte mir meine Erkältung /Magenvirus wortwörtlich den Geschmack verdorben. 


Der Rückweg zum Hauptbahnhof erfolgte dann durch das Rotlichtviertel ‚De Wallen‘- einem der ältesten Teile der Stadt Amsterdam. 
Bis auf die entsprechenden Läden, sieht das Rotlichtviertel dabei kein bißchen anders aus als der Rest der Stadt: Kanäle, Brücken und ordentliche Giebelhäuser, die eher dezent auf Rotlicht- bzw. Hanfangebote hinweisen. Das war, bis sich das Baby über ein der leichtbekleideten Tänzerinnen im Fenster so erschrak, daß er nicht mehr aufhören konnte zu weinen und wir schnell eine Seitenstraße weiterliefen, die uns in ein Gebiet brachte, daß sich offenbar die LGBQ Gemeinde und Chinatown teilten. 

 Im Hotel hatte ich mich über ein wandfüllendes Amsterdam Foto mit kletternder Katze am Giebel gewundert, ob das wohl dieser schöne Kater war, den ich im Rotlichtviertel am Kanal entlangstreifen sah? 


Von dort erreichten wir bald wieder den Bahnhof, fuhren zurück zum Flughafen, dann mit dem Shuttle zum Hotel und nach all dem starteten wir die Rückfahrt Richtung Frankfurt, die wir in der Nacht glücklich erreichten. 
Unsere Freunde verbrachten noch Weihnachten mit uns und sahen sich Frankfurt und Heidelberg an; bevor sie mit einer großen Kuckucksuhr im Gepäck ihre Heimreise nach Oregon antraten. 




Das sind alle anderen (jeweils verlinkten) Teile unseres Euro - Road Trip 2015: 

Luxemburg
Paris
Brügge 
Hausboote in Amsterdam