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Wie bereits im letzten Jahr (Link), so suchte ich mir auch in diesem Januar die kältesten Tage aus, um mir einen Sonnenuntergang am See anzusehen.
Wie bereits im letzten Jahr (Link), so suchte ich mir auch in diesem Januar die kältesten Tage aus, um mir einen Sonnenuntergang am See anzusehen.
Nur waren das im Jahre 2013 ein-zwei kalte Tage, während wir dieses Mal schon seit Wochen im kalten Griff der Polarvortex frieren.
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Der Lake Champlain ist der sechstgrößte See der USA, doch in diesen kalten Temperaturen erwartete mittlerweile jeder, daß der See komplett zufrieren wird (statt nur der üblichen Buchten, die zum Eisfischen genutzt werden) und der Wasserdampf war Teil des Schauspiels.
Es herrschten lauschige -28°C, ich hatte mir einen fingerlosen Handschuh für die rechte Hand angezogen um Fotos machen zu können und ich stand mit dem Teleskop-Objektiv auf dem Bootshaus im Hafen und wartete auf die Sonne.
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Es war leider kein so schöner Abend wie im Januar 2013, da durch die Wolken nur ein Teil des Sees erleuchtet war (und der Dampf damit sichtbar) doch ich hatte die bessere Kamera dabei und so klickte ich fröhlich drauf los.
Mit mir standen viele weitere Fotografen mit weitaus besseren Objektiven bereit, doch nach kurzer Zeit gaben wir dann doch alle auf, denn der eigene Atem vereiste die Kamera beim durch den Sucher gucken. Meine rechte Hand fror natürlich trotzdem ein, aber immerhin hatte ich einige gute Bilder zustande gebracht.
Und so sieht man aus, wenn man bei -28°C am See herumsteht: Haare, Wimpern, Mütze, Schal... alles vereist in wenigen Minuten :)
Mit mir standen viele weitere Fotografen mit weitaus besseren Objektiven bereit, doch nach kurzer Zeit gaben wir dann doch alle auf, denn der eigene Atem vereiste die Kamera beim durch den Sucher gucken. Meine rechte Hand fror natürlich trotzdem ein, aber immerhin hatte ich einige gute Bilder zustande gebracht.
Und so sieht man aus, wenn man bei -28°C am See herumsteht: Haare, Wimpern, Mütze, Schal... alles vereist in wenigen Minuten :)
Einen Tag später war es noch kälter am See und ich blieb lieber zu Hause, doch als ich mir dann entsprechende Bilder am nächsten Tag ansah, war ich fast ein wenig verärgert: Der Dampf hatte nämlich kurz vor Gefrieren das Aussehen von hohen Wolken angenommen und dann hatte es sich mit der ersten dünnen Eisschicht ausgedampft.
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