5. Februar 2016

Flashback Friday


Heute habe ich ein paar Sachen aussortiert und zu Oxfam gebracht. Es gibt mehrere Oxfam Läden in Frankfurt und während der nächstgelegene Laden - in der Schweizer Straße - eher schwierig ist (und ich mich manchmal schon aufgeregt habe, wie die Betreiber mit Menschen umgehen, die dort versuchen Kleiderspenden vorbei zu bringen), so sind die Leute am Merian Platz richtig nett - und natürlich verlasse ich das Geschäft nie mit leeren Händen, denn irgendetwas finde ich doch immer ^^
Während ich heute zwei blaue Kissenhüllen für 1,50 € erstand, so fand ich im letzten Sommer dieses rosa Kleid von Anokhi. Es ist in einer Länge irgendwo zwischen Lang und Midi…die an mir - aufgrund meiner Kürze - meistens nicht gut aussieht (deswegen überlege ich auch immer noch, ob ich daran etwas ändere), aber ich finde die Firma wirklich toll, dazu handbedruckte Designs, reine Baumwolle - da konnte ich nicht nein sagen.

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Seinen ersten Ausgang hatte das Kleid zum Fest der Binding Brauerei im letzten Sommer.
Die feierte ihr 145-jähriges Bestehen und so konnten wir die Brauerei in unserer Nachbarschaft - die u.a. auch mein Lieblingsweizenbier Schöfferhofer herstellt - einmal besichtigen.

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Am Beeindruckensten war natürlich der Raum mit den großen Kupferkesseln, doch die sind quasi nur noch Show, denn von innen bestehen sie aus Edelstahl. Ich weiß nicht, ob das irgendwelchen EU-Hygienevorgaben entspricht oder ob es einfach praktischer ist, denn das erinnerte mich an einen Besuch in der Switchback Brewery in Burlington, wo tatsächlich noch in Kupfer gebraut wird. Sie meinten zu der Zeit, daß die Reinigung der Kessel nicht ganz einfach ist, da man das Kupfer nicht mit scharfen Reinigungsmitteln ‚angreifen‘ darf. 
Für meinen Mann war das Brauerei-Fest sehr ‚exotisch‘ denn bei Blasorchester und Männerchor sah man die Leute nur so schunkeln - sie verhielten sich seiner Meinung nach authentisch deutsch. Dazu gab es (natürlich) Bier, aber statt Bratwurst entschieden wir uns dann doch für Flammkuchen :)

Irgendwann bekamen wir die Luftballons in die Hand gedrückt, die man pünktlich um 13:45 Uhr wieder loslassen musste. 
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Mein Kleid war für den sonnigen, leicht windigen Tag perfekt geeignet - so gut, daß ich es sogar in den Urlaub nach Kroatien mitnahm. (Dort war es dann jedoch so heiß und überhaupt nicht windig und das lange, feste Baumwollkleid wurde zu einer wahren Qual - aber das wusste ich an diesem Tag zum Glück noch nicht.)

3 Kommentare:

  1. Liebe thea wie die zeit vergeht. Nun erlebst du bald schon deinen zweiten Sommer in ff :-) merianplatz klingt wie Musik in meinen Ohren. ..auch bergerstrasse und so. Nordend und borniert da lebte ich. Aber Sachsenhausen mochte ich nicht. Lieben Gruß von cosmee

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    1. Ja, Berger Straße ist immer sehr schön … schon der Anfang mit dem Bethmannpark, wo selbst jetzt schon alles Mögliche blüht und die vielen kleinen Cafés und Restaurant bis hoch zu Bornheim Mitte - wo ich meistens wieder in die U-Bahn steige.
      Ich bin ja auch so ein Suppennarr und da finde ich doch immer noch mal Suppen, die ich noch nie gegessen habe. In dieser Woche z.B. fand ich eine scharfe Tomatensuppe mit Kidneybohnen, Auberginen und Haselnüssen… klang erst einmal ungewöhnlich, aber es war so lecker :)

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