19. Februar 2016

Sommer in Dalmatien


Mittlerweile ist es ein halbes Jahr her, daß wir im Urlaub in Kroatien waren und so langsam kommen mir meine gesundheitlichen Probleme - mit denen ich dort zu kämpfen hatte - gar nicht mehr so schlimm vor … ich sehe mir die türkisen Meerbilder und engen Straßen von Split an und denke mir: Schön war es da. Zu dem Zeitpunkt habe ich wahnsinnig unter der Hitze gelitten, aber jetzt ist es Winter, eher ungemütlich und gegen so ein bißchen mehr Wärme hätte ich gar nichts einzuwenden. 
Ich nehme auch schon seit einiger Zeit Schilddrüsenhormone ein, und angeblich soll mein Körper Hitze wieder besser regulieren können. Nur ausprobiert habe ich das aufgrund der derzeitigen Temperaturen eben noch nicht.


Aber zurück zu Split. Es ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens, wurde von uns hauptsächlich wegen des Namens ausgesucht und obwohl ich mich grob in die Geschichte des stadtbegründenden römischen Kaiserpalastes eingelesen habe, waren meine Reisevorbereitungen - verglichen mit anderen Urlauben - doch eher rudimentär.
Ich wollte gar nicht alles wissen und dann nur eine Checkliste abhaken - außer dem Besuch im Krka Nationalpark und auf der Insel Hvar hatten wir demnach nur eine sehr ungefähre Vorstellung davon, was wir sehen und unternehmen würden.
Dadurch konnten wir sehr viel Zeit in der Altstadt von Split verbringen und am Stadtstrand, wir sahen trotzdem die meisten Museen (die sind schließlich klimatisiert und Drehorte von Games of Thrones) und schafften es sogar zum Sonnenuntergang auf den Hausberg der Stadt zu klettern. 
Unser Hotel lag in einem Wohngebiet weit weg von den touristischen Hotspots der Stadt und war etwas enttäuschend, aber wir hatten tatsächlich nicht viel Zeit dort verbracht, also ging das wohl in Ordnung. In Zukunft würde ich in Kroatien wahrscheinlich eher in einem sehr viel kleinerem Ort etwas buchen, so daß der Punkt ‚wunderschöne Natur‘ nicht nur irgendwo in weiter Ferne stattfindet.
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Eine echte Überraschung war die sehr gute Trinkwasserqualität. Natürlich ist das Bergwasser frisch, doch es kommt auch noch genauso frisch in der Stadt an, man konnte an allen Wasserspendern immer problemlos seine Flaschen auffüllen und trinken ohne gesundheitliche Konsequenzen zu befürchten. Das hatte ich in einem Mittelmeerland und bei der Hitze nicht erwartet.


Mit dem Essen hatten wir uns dagegen etwas schwerer getan, denn als Nicht-Fisch und fast kein Fleischesser sind die Optionen eher gering. Erst am letzten Tag fanden wir einen Stand mit vegetarischen Speisen, davor gab es entweder Ćevapčići oder eben die bekannten Klassiker der italienischen Küche, inklusive täglichem Gelato. Auf dem Markt kauften wir außerdem regelmäßig frische Feigen und Pfirsiche - das war super :)
Wenn ich irgendwann noch einmal in die Gegend kommen sollte (gerne in Frühjahr oder Herbst), so habe ich jetzt tatsächlich eine lange Liste an Orten und Museen, die ich noch sehen möchte … aber wer weiß, wann es dazu kommt :) 

In dieser Reihenfolge erscheinen alle weiteren Kroatien Artikel, die ich dann hierher verlinke:
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3 Kommentare:

  1. Höre oder lese ich "Split" dann denke ich an Winnetou und Oldenburg Shatterhand. Sprich Filme aus den Sechzigern. Dies ist meinem fortgeschrittenen Alter geschuldet. Sorry liebe Thea :-)

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    1. Old Shatterhand. Mannomann! ! Dieses schreibprogrann nervt mich voll!

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    2. Na ja, Oldenburg ist ja gar nicht so weit weg von den Karl May Festspielen in Bad Segeberg ^^ und ja, man kann gerade im Krka Park noch T-Shirts mit Winnetou kaufen :)

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