4. Februar 2017

Amsterdam - Hausboote


Ich habe soviele Fotos von schönen Hausbooten gemacht, daß ich mich letztlich nicht entscheiden konnte, welche ich nun für meinen Amsterdam Artikel aussuche und welche ich weglasse. Also zeige ich hier jetzt einfach einige in diesem Extrapost :)


Ich fand es faszinierend, daß die Hausboote überall stehen durften, sei es nun vor dem weltberühmten Museum oder vor einem Luxushotel. Alle Kanäle, die breit genug waren, wurden auch für Hausboot-Stellplätze genutzt - obgleich das je nach Hausboot, durchaus den Anblick stören kann... wenn man ein schönes Boot vor der Tür hat, kein Problem... aber manche der echten Rostlauben sind schon eher grenzwertig ^^ 

Obwohl ich mir nur schlecht vorstellen könnte für längere Zeit auf einem Hausboot zu wohnen, würde ich mit Freuden einmal ein Urlaubs-Hausboot mieten, aber dann bitte eines mit Geländer überall. Ich habe soviele Hausboote ohne nennenswerte Begrenzung zwischen Wasser und Boot gesehen, das würde mich sehr belasten i.S. von ein falscher Schritt und platsch ... 


4 Kommentare:

  1. Ich finde Hausboote auch interessant. Aber ich frage mich, wie der Zugang zu Kalt- bzw. Warmwasser, Gas und Strom geregelt ist. Plumpsklo? Ofen? Petroleumlampe? Wohl kaum. Schöne Bilder hast Du gemacht und stimmt, manchmal sieht man den Rost fressen... Ich schicke Dir liebe Grüße, Cosmee

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    1. Das ist sicher so ähnlich wie auf anderen Booten, oder auch Campingwagen. An Strom ist man im Hafen angeschlossen - Fahrtzeiten überbrückt man mit Batterien, hat vielleicht sogar einen Holzofen und Gasherd. Wasserversorgung wird es wohl nur bei wenigen permanenten Plattformen geben, ansonsten gibt es einen Wassertank. Toiletten könnten aber natürlich auch Chemie- bzw. Kompostversionen sein. Liebe Grüße Thea

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  2. Auch ich könnte es mir über längere Zeit nicht vorstellen, lange auf einem Bot zu leben, dennoch finde ich Hausboote sehr fesselnd. Hab mal ein Buch von William Wharton "Haus auf der Seine" gelesen, es handelt vom Minimalisums, was man wirklich braucht. Seit dem hab ich durchaus Sympathie für Hausbotbewohner.

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    1. Na ja, ich wohne in einer Zwei-Zimmer Wohnung von der ich aktiv nur ein Zimmer, Küche, Bad nutze - und ich habe nicht das Gefühl, daß das bei Leuten mit wesentlich größeren Häusern soviel anders ist. Nur muss dort soviel mehr Haus auch bezahlt, beheizt und geputzt usw. in Stand gehalten werden. Insofern interessiere ich mich sehr für Tiny Houses (und sehe mir da viele youtube videos an,) die automatisch Minimalismus verlangen, denn man hat gar nicht mehr Stauraum :) Meine Lieblingsreihe ist dabei ‚Living Big in a Tiny House‘ :)
      Aber ich habe großen Respekt vor Wasser, habe schon Menschen daran verloren und glaube einfach, daß ein Hausboot immer eine gewisse Art der Vorsicht verlangt, die ich bei mir zu Hause nicht unbedingt an den Tag legen will :)
      LG Thea

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