2. Januar 2020

Jahresrückblicks-Stöckchen 2019

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Nachdem ich diesen Rückblick letztes Jahr ausgelassen habe, kommen jetzt einmal mehr die Fragen an mich selbst. Die vorherigen Jahresrückblicke kann man hier finden: Link.

Zugenommen oder abgenommen?
Im letzten Winter krankheitsbedingt etwas zugenommen, über den Sommer wieder ab. Im September dann wurde Metformin zur Regulierung meiner Insulinresistenz abgesetzt, seitdem nur noch Gewichtszunahme - obwohl ich gleichzeitig mein Essen eingeschränkt habe. Hormone sind eine dumme Angelegenheit…

Haare länger oder kürzer?
Die Länge ist vermutlich gleichgeblieben, aber grauer ist es auf jeden Fall. Statt Naturfarben zum Haare färben, verwende ich jetzt echte dauerhafte, ungesunde Colorationen und selbst die waschen sich bald wieder aus den weißen Haaren heraus.
Irgendwann sollte ich vermutlich zu meinen 40 Jahren stehen, aber gerade ist mir noch nicht danach.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger, kein Umzug, keine großen Reisen und hier in der kleinen Stadt hat man auch nicht so viele Möglichkeiten Geld zu verschwenden.

Mehr bewegt oder weniger?
Dank Schrittzähler im Smartphone habe ich mich an den täglichen 10 000 Schritten versucht, im Jahresmittel sind es ca. 7000 Schritte geworden, mit deutlichem Anstieg in der zweiten Jahreshälfte. Es gibt also 2020 einiges zu tun, ich möchte nämlich gerne einen höheren Schnitt als 10 000 (ca. 7 km) erreichen, 10 km pro Tag würden mir besser gefallen.

Die gefährlichste Unternehmung?
Ich bin von einer steilen Treppe, ohne Geländer gefallen - auf die Knie. Gottseidank wurde aber nichts weiter verletzt als mein Stolz.

Die teuerste Anschaffung?
Das waren vermutlich unsere zwei verlängerten Wochenenden in den Niederlanden, ein Mosel- Wanderwochenende und eine Woche Urlaub bei meinen Eltern.

Das leckerste Essen?
In Aachen gibt es zwei Restaurants in denen ich wirklich gut gegessen habe:

 1. Pfannenzauber, ein veganes Restaurant in der Innenstadt.

2. Piccolino, ein kleiner Italiener in Burtscheid.

3. Bei unserem Besuch im holländischen Ouddorp, hatte ich den perfekten Ziegenkäse-Salat im Restaurant Akershoek.

Das beeindruckendste Buch?
Ich habe mich durch die Ben Aaronovitch Reihe gelesen - besonders der Teil aus Trier war sehr schön, als ich gerade aus dem Besuch in Trier zurückkam und den Ermittlungen quasi räumlich folgen konnte :)

Der berührendste Film?
Photograph, von Ritesh Batra.
Früher fand ich Filme mit offenen, vagen Enden eher unbefriedigend, mittlerweile mag ich sie vielleicht mehr als die, in denen letztlich alles geklärt und erledigt ist.

Die beste Musik?
2018 hatte ich einiges an George Ezra gehört, das hallte auch 2019 noch nach, vor allem im Sommer.
Ansonsten habe ich selten bewusst Musik gehört, sondern häufig als Konzentrationshilfe. Es gab aber auch einige hauptsächlich instrumentale Klassiker, die ich seit Jahren höre, wie z.B. von Yiruma, Fazil Say, William Bolcom. Außerdem Krishna Das und Mike Oldfield.

Das schönste Konzert?
Ich habe intensiv über diese Frage nachgedacht und es gab kein einziges Konzert, auch nicht auf Festen, die wir besucht haben usw. das mir im Gedächtnis geblieben wäre. Seltsam, das ist mir bisher nicht einmal aufgefallen und muss dringend in 2020 verbessert werden. 

Die meiste Zeit verbracht mit …?
Den Katzen, meinem Mann, meiner Schwester und ihrer Familie.

Die schönste Zeit verbracht mit …?
… meiner Familie im Sommerurlaub auf Usedom, mit Mann, Eltern, Großmutter, Schwester und ihrem Sohn & Tochter.

2019 zum ersten Mal getan?
Zweimal Urlaub in den Niederlanden gemacht.
Eine Pneumokokkenschutzimpfung erhalten.
Den Blausteinsee besucht.
Einen Rock mit der Nähmaschine genäht.

2019 nach langer Zeit wieder getan?


Die erste mehrtäge Wanderung nach 2017, dieses Mal auf dem Moselsteig.
Nach 2008, ein neues Kätzchen adoptiert.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
1. Das gesamte erste Quartal des Jahres dauerhaft schwere Bronchitis.
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Ganz ehrlich nichts kommt dem irgendwie nahe, aber gut:
2. Ich habe meine Lieblingsstrickjacke, von DKNY, die ich 2009 im Thrift Store in Ottawa gekauft hatte, in Köln im Rheinpark verloren.
3. Regen und Sturm, Sturm und Regen - anderswo in Deutschland herrschte Dürre, davon kann in der Aachener Gegend keine Rede sein.

Das schönste Geschenk, das ich / wir jemandem gemacht habe?
Ich habe ein paar Mal den Geschmack der Beschenkten ganz genau getroffen, das gefällt mir, besonders, wenn ich mir vorher nicht so sicher war, ob es richtig ist.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ich habe eine Nähmaschine von meiner Mutter geschenkt bekommen, und sie funktioniert ganz wunderbar. Ich muss noch sehr viel lernen, damit ich mir mehr zutraue, als was ich bisher damit anfange - vielleicht brauche ich sogar noch einen richtigen Nähkurs.

Nachricht des Jahres?
Feuer, Feuer überall - das ist etwas was ich verfolge, sowie weitere Auswirkungen des Klimawandels. Was wir unserem Planeten mittlerweile alles zumuten, ist wahrlich grausam.

2019 war mit einem Wort (für mich selbst) …?
... durchwachsen. 

Ich hoffe sehr, daß 2020 ein besseres Jahr wird als 2019, daß wir viel Spaß mit unseren drei Katzen haben - und A. beruflich fester im Sattel sitzt, bzw. wir wissen, wie die Zukunft weitergeht, und ob diese in Aachen stattfindet. 


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