23. November 2018

Weltstadt Bardenberg


Wie allerorts üblich, bekommen wir die wöchentliche kostenlose Zeitung jeden Sonntag in den Briefkasten gestopft. Neben dem gefühlten Kilo an Werbematerial, findet man darin einiges an Nachrichten, Veranstaltungshinweisen aus der Region, aus Herzogenrath und Alsdorf, und natürlich aus den unterschiedlichen Stadtteilen von Würselen. Am Liebsten liest der Mann dabei Nachrichten aus Bardenberg. Dieser Stadtteil von Würselen war einst ein eigenständiges Dorf, ist aber mittlerweile mit dem Nachbar-Stadtteil Morsbach zusammengewachsen, eine Tatsache, die von den Bardenbergern gerne ignoriert wird.
Die Nachricht, die den Mann einst zutiefst belustigte, war dabei der Bericht eines Herrn, der aus Morsbach nach Bardenberg zog (also wenn es hoch kommt vielleicht 500 Meter weiter nördlich), da seine Frau von dort kam und nach zwanzig Jahren in Bardenberg, gelang es ihm tatsächlich auch neue Freunde zu finden - eine wahre Erfolgsgeschichte.

In dieser Woche nun wurde die Eröffnung des Weihnachtsmarktes in Bardenberg gefeiert, mit einem Foto auf dem man vier Buden und einige ältere Herrschaften sehen konnte, dazu die Bildunterschrift: Der Bardenberger Weihnachtsmarkt hat in den vergangenen Jahren unzählige Anhänger aus Nah und Fern gefunden. Der Mann ist begeistert und fragt sich ob unzählig mehr als drei sind. 
Da die niederländische Grenze nur ein paar Kilometer entfernt ist, verirrt sich bestimmt auch der ein oder andere Holländer auf den Markt, warum also nicht gleich Internationaler Weihnachtsmarkt von und zu Bardenberg? - Aber Spaß beiseite, wir freuen uns natürlich über jeden Weihnachtsmarkt egal ob groß oder klein, nur an diesem Wochenende schaffen wir es sicher nicht nach Bardenberg, denn Morgen geht es für einen Tagesausflug nach Brüssel und der Sonntag ist ebenfalls verplant. 
Ideen und Vorschläge was man in der belgischen Hauptstadt auf gar keinen Fall verpassen sollte, sind deswegen äußerst willkommen :)

17. November 2018

Radtour nach Alsdorf

Burg Alsdorf

Gestern habe ich eine kleine Fahrradtour in eine Nachbargemeinde unternommen. Ich möchte mich gerne schon aus gesundheitlichen Gründen, nur noch auf das Fahrrad als Fortbewegungsmittel beschränken, aber das ist hier gar nicht so einfach. 
Durch die Landschaft verlaufen tiefe Einschnitte, wie z.B. das Wurmtal, neben dem wir wohnen und selbst wenn man dieses ‚Loch‘ (wie die Anwohner es nennen) vermeidet, so sind ähnliche Täler bei jedem Bächlein vorhanden und machen mir das Bergauffahren (oder Schieben) gerade als Asthmatiker schwer.


Nach Alsdorf war die Strecke jedoch recht angenehm, es ging langsam und gemächlich nach unten, bis man die Talsohle und den Broicher Bach erreichte.
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Dieser wurde in verschiedenen gefälligen Weihern aufgestaut, um die sich die Gehege des Alsdorfer Tierparks gesellten. Eintritt bezahlt man nicht, dafür lässt man sein Geld am Futterautomaten, denn vom ‚aggressiven‘ Mufflonschaf-Widder (mit extra Warnschild) bis zur niedlichen Zwergziege, sind alle wahnsinnig hungrig :)
Die Stadt selbst ist eher schlicht, so wie auch die Gebäude in Würselen, wenngleich ein wenig städtischer. Eine typische Arbeiterstadt, in der das Geld sicher nicht zu Hause war.


Im Gegensatz zu Würselen versucht man in Alsdorf jedoch sehr viel stärker, die Bergbautraditionen im Gedächtnis zu behalten. Ein alter Förderturm der Grube Anna wurde nicht abgerissen, sondern steht unter Denkmalschutz und die riesigen Bergehalden hinter dem Annapark, geben der Stadt ohnehin ein unverwechselbares Aussehen.
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Langhaus - ehemalige Gasturbinenhalle, jetzt Kultur- und Bildungszentrum

Die Halde Anna I ist die älteste und höchste der Halden. An den Seiten ist sie mittlerweile stark bewachsen, im Innern sorgen eine Vielzahl an Schwelbränden für Probleme mit der Standsicherheit.

Vergessen werden soll auch nicht das größte Grubenunglück im Aachener Kohlerevier, denn 1930 starben bei einer Schlagwetterexplosion in der Grube Anna, 299 Menschen. 


Nach diesem Ausflug in die jüngere Vergangenheit und einem Besuch in der ‚Kohle‘-Bäckerei ging es weiter zum eigentlichen Ziel meines Ausflugs. 
In der Altstadt befindet sich nämlich eine kleine ehemalige Wasserburg, die heutzutage der Stadt gehört und in deren Park gerade der Weihnachtsmarkt aufgebaut wurde. 


Einst gehörte diese Burganlage samt Ländereien zum Herzogtum Brabant, was insofern erstaunlich ist, als alles in der Gegend sonst entweder ein Teil von Limburg oder Jülich war.
Im Gewölbekeller der Remise wurden im Jahre 1775, übrigens 12 der sog. Bockreiter gefangen gehalten und warteten auf ihre Verurteilung.
Bevor wir nach Aachen gezogen sind, habe ich nie etwas über die Folklore / Sagen der Bockreiter gehört, seitdem begegnet sie mir jedoch sehr häufig. Es ist eine Art der Hexenverfolgung: Menschen, die möglicherweise zu einer Diebesbande gehörten und deswegen beschuldigt wurden, nachts auf einem teuflischen Ziegenbock fliegend in die Gebäude ihrer Mitmenschen einzubrechen. 
Wie auch bei den Hexenverbrennungen wurden auf die Art in erster Linie unliebsame Nachbarn, Länderstreitigkeiten u.ä. ‚geregelt‘, insofern ist es schwer zu sagen, ob jemals eine Bande bestand oder Einzelpersonen zu den Bockreitern zusammengefasst wurden.
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Nach einem kleinen Rundgang durch den Burgpark und angrenzendem kleinem Friedhof, ging es dann für mich zurück nach Würselen. 
Noch lange Zeit im Blick hatte ich dabei die drei Bergehalden, bis ich sie hinter mir ließ. Diese unterstehen immer noch der Bergwerksaufsicht und dürfen daher nicht betreten werden.


12. September 2018

Nach dem Umzug


Wir sind jetzt bereits in unserer zweiten Woche nach dem Umzug aus Frankfurt, und so langsam finden wir uns in der neuen Wohnung zurecht. Manchmal öffnet man die korrekte Schublade in der Küche, die ersten Bilder hängen an der Wand und der letzte Karton ist schon längst ausgepackt.

Die Katzen haben sich noch lange nicht eingelebt, aber sie finden die Wohnung mit Balkon und Garten immerhin durchaus nützlich - natürlich ist es aber gerade für unseren sozialen Kater ziemlich langweilig nur mit uns und seiner Schwester abhängen zu müssen. Im Garten gibt es einen großen Kater, der quasi zur Wohnung gehört - bisher faucht man sich noch an. Mit den drei Katzen der Nachbarn gibt es da schon eher Annäherungen, aber es geht alles eher langsam voran.

 Am Umzugstag (Bild oben)

Die meisten Zimmer der Wohnung sind auch schon halbwegs eingerichtet, nur im Wohnzimmer herrscht noch einiges an Leere. Wir haben es einfach bisher nicht zum Möbelhaus geschafft und die neue Couch möchten wir doch gerne vorher probesitzen und den Stoff auf Kratztauglichkeit testen, bevor wir sie bestellen.
 Heute habe ich im Garten zum ersten Mal in meinem Leben Rasen gemäht. A. mäht keinen Rasen, aus Gründen des Umweltschutzes, aber ich finde Rasen eben sehr traurig, wenn er schon so niedergedrückt wird, während man darüber läuft und langsam Trampelpfade entstehen. Jedenfalls bin ich froh, daß ich es geschafft habe den Rasenmäher einzuschalten, nicht das elektrische Kabel abgefahren und mich auch sonst nicht verletzt habe. Außerdem habe ich festgestellt, daß allein das Geräusch den Nachbarn offenbar ein schlechtes Gewissen macht, denn der nächste Nachbar fing auch schnell mit Mähen an. (Im nächsten Frühjahr möchte ich ein paar Beete anlegen, dann wird es automatisch weniger Rasen im Garten geben.)
Wenn ich mir die vielen Laubbäume in und um den Garten herum ansehe, denke ich, daß wir im Herbst noch viel Zeit mit der Gartenarbeit verbringen werden.


Am Ende des Gartens befindet sich eine halbhohe Wand aus Betonguß-Pflanzkästen, die völlig vom Efeu überwuchert ist. 
Würde mich sonst nicht stören, halt grün, leider aber ist der Großteil davon in diesem Sommer eingegangen und demnach ist es braun. Also bin ich immer wenn ich gerade sonst nichts zu tun habe, damit beschäftigt, diese Wand Schritt für Schritt von verdorrten Rankwurzeln zu befreien und mit Blumen und Kräutern zu bepflanzen. 
Unter dem Efeu habe ich auch noch mehrere Lavendel, eine Pfingstrose und eine ‚Fette Henne‘ entdeckt, die jetzt vielleicht auch eine Chance auf Wachstum haben. 

17. August 2018

3,2,1, … Umzug


So lange wollte ich eigentlich gar keine Blogpause halten, aber über Wochen, eigentlich Monate war ich immer nur damit beschäftigt Wohnungsanzeigen zu studieren, anzuschreiben … ein paar Mal sind wir nach Aachen gefahren, um uns Wohnungen anzusehen und dann endlich eine Zusage.
Der Blog fiel dabei irgendwie durch, denn nachdem man so lange vor dem Bildschirm verbracht hat, will man eigentlich nur noch abschalten.
Interessanterweise war in Aachen auch ImmobilienScout nicht die erste Adresse, sondern die Anbieter nutzten hauptsächlich ebay Kleinanzeigen.
Mit dieser Wohnung hatte ich eigentlich gar nicht gerechnet, weil mir die Eigentümer ziemlich glaubhaft erklärt hatten, daß sie bereits viele ernsthafte Interessenten hätten. Sie ist auch etwas weiter entfernt von Aachen, als wir das - autolos - gerne hätten, aber dafür hat sie einen kleinen, exklusiv von uns zu nutzenden Garten, liegt in einer ruhigen Spielstraße und hinter dem Garten schließt sich ein Park an… hoffentlich ideale Bedingungen für die Katzen.
Zwischendurch war ich noch mit meiner Schwester und dem Neffen im Ostseeurlaub, der war schließlich schon im Februar gebucht worden, bevor A. beschlossen hatte seine Zeit in Frankfurt zu verkürzen und die neue Stelle in Aachen anzutreten.

Jetzt bin ich zurück in Frankfurt und schwer beschäftigt. Irgendwie ist diese Wohnung ein Raumwunder, wann immer man glaubt endlich alles sortiert und im Blick zu haben, kommt etwas, wo ich noch nicht dran gedacht habe. So langsam bekomme ich Angst, ob unser gebuchter Transporter überhaupt ausreicht.
Am 31.8. holt unser Vermieter, der sich freundlicherweise (und völlig freiwillig) angeboten hat den Kleintransporter zu fahren, diesen von der Vermietungsstation ab, dann wird aufgeladen und am 1.9. geht es los nach Aachen. Der Vermieter ist übrigens nicht nur der Fahrer, er hat auch das günstigste Mietwagenangebot gefunden, denn daß an den Universitäten auch vermietet wird und zwar an jedermann, hat von uns niemand gewusst.
Da wir in Frankfurt in einer teilmöblierten Wohnung gewohnt haben, war es zuerst überwältigend, was wir für den neuen Anfang alles benötigen werden. Doch dann konnten wir einiges von den Vormietern übernehmen, so daß wir (wenn das alles so klappt) mittlerweile gut aufgestellt sind. Es fehlt natürlich trotzdem noch so einiges, aber es muss eben nicht sofort gekauft werden.

Es ist interessant, daß ich zuerst überhaupt gar nicht nach Frankfurt ziehen wollte und jetzt fällt es mir so schwer von hier wegzuziehen. 
Ich kannte die Stadt von einem vorherigen Besuch und war nicht beeindruckt, aber es ist eben nicht nur eine Stadt, sondern auch die Menschen und besonderen Gegebenheiten, die ein Zuhause ausmachen - und diese kleine Ecke in einem wunderschönen Haus, mit unseren Vermietern, die zu Freunden wurden; einem Sackgässchen neben dem Stadtwald und doch nur zehn Minuten vom Hauptbahnhof entfernt; den anderen Haustieren, die sich mit unseren Katzen zu einer stabilen Gruppe zusammengeschlossen haben, ist eben etwas Besonderes. 
Aber wir wussten von Anfang an, daß die Zeit in Frankfurt endlich sein würde. A hätte noch ein Jahr länger bleiben können, aber dann hätte es keine Verlängerungsmöglichkeit gegeben. In Aachen wird sich erst herausstellen, ob die Stelle eine Zukunft hat, vielleicht heißt es nach drei Jahren wieder Koffer packen. Aber es könnte eben auch weitergehen - und das ist nach all den unzähligen Umzügen und Neuanfängen des vergangenen Jahrzehnts, eine leise, aber intensive Hoffnung darauf endlich irgendwo anzukommen.
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9. Juli 2018

Römerkastell Saalburg

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 Vor der Porta Praetoria


Zwei Freiluft-Museen im Taunus, die wir schon seit unserem Umzug nach Frankfurt besuchen wollten, sind die Saalburg sowie der Hessenpark (in einem weiteren Artikel). 
Beide befinden sich in der Nähe von Bad Homburg, man kann mit dem Bus hinfahren, es gibt einen Wanderweg, der die Museen verbindet - wir waren jedoch bequem mit unseren Freunden per Auto unterwegs :) 

26. Juni 2018

Ein wenig Regensburg


Wir haben einen Freund, der in Regensburg wohnt, den wir eigentlich schon seit Jahren besuchen wollten. Am vergangenen Sonntag war es nun endlich so weit, auch wenn die Bedingungen gerade nicht ideal waren.
Damit war nicht nur das Wetter gemeint: kalt und wolkenverhangen, sondern auch, daß ich (was bei der Buchung der Bahntickets nicht absehbar war) alle drei Tage ein Medikament einnehmen muss, das mich jedes Mal ausknockt. Dieses Mal war der Sonntag dran und damit ich nicht den ganzen Tag verschlafe, gab es koffeinhaltige Getränke. 

21. Juni 2018

Fonda de Santiago, Frankfurt

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Bisher hatten wir in Frankfurt zwei mexikanische Restaurants besucht: ‚Joe Peña's‘ in Bockenheim mit sehr leckeren (studentenfreundlichen) Cocktails und soliden Mahlzeiten; sowie ‚El Pacifico‘ (Nordend, Grenze Bornheim) was wunderschön eingerichtet ist, aber Cocktails und Essen waren nicht ganz so mein Geschmack. 
Wir haben aber auch Freunde, die besuchen das ‚El Pacifico‘ mindestens einmal pro Woche, also vielleicht hatten wir bei unserem einzigen Besuch einfach nur Pech.
Als ich vor kurzem etwas über das ‚Fonda de Santiago‘ las, einem kleinen Restaurant in einer ruhigen Wohnstraße nahe dem ‚El Pacifico‘ waren der Mann und ich sofort überzeugt: Das probieren wir aus. Die Online - Bewertungen waren geteilt - entweder es gefiel den Leuten sehr gut, dann war es das Beste, was sie seit langem gegessen hatten, oder, es gefiel ihnen eigentlich überhaupt nicht. Deswegen war ich gespannt, wo wir uns da einordnen würden.


19. Juni 2018

Bad Homburg vor der Höhe


Die bekannte Kurstadt in der Nähe Frankfurts, haben wir im letzten Jahr erstmals besucht - und waren in diesem Jahr zufällig nochmals dort.
Als wir nach Hessen zogen, hatten mich Kurstädte zuerst überhaupt nicht interessiert - solange ich unzählige mittelalterliche, verschachtelte Stadtkerne entlang der Deutschen Fachwerkstraße besichtigen konnte, standen neoklassizistische Kurhäuser und Gründerzeitvillen nicht gerade am Anfang meiner Liste.


15. Juni 2018

Eine Runde Weinberg

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Am vergangenen Wochenende wollten wir eine kleine entspannte Runde im Rheingau laufen, mehr konnte man bei der zu dem Zeitpunkt herrschenden Hitze auch gar nicht machen. Unsere Freunde planten jedoch mit 17 km, wir mit 9, so daß wir uns letztlich entschieden, daß jeder die Strecke läuft, die er sich bei dem Wetter zutraut und dafür treffen wir uns um 18 Uhr in Hattenheim zum Abendessen im ‚Kronenschlösschen‘.

Gesagt, getan - 14 Uhr ab Frankfurt, brachte uns (A. und mich) der Rheingau-Express wie immer pünktlich an unser Ziel. Ich hatte mir zum ersten Mal eine Tour von Komoot herausgesucht und war mir etwas unsicher, was die Zeitangaben anging, die Tour sollte eigentlich 2 1/2 Stunden dauern, aber mit Weg suchen, plante ich von vornherein 3 Stunden ein. 


Es handelte sich um einen Rundweg ab Bahnhof Hattenheim, den Weinberg hinauf nach Hallgarten, von dort hinunter an den Rhein in Oestrich-Winkel und danach am Rhein entlang, zurück nach Hattenheim. 


12. Juni 2018

In der Zahnklinik der Goethe-Universität


In der letzten Woche hatte ich nach langer Zeit einmal wieder Lust auf eine Thüringer Bratwurst, als ich diese auf dem Wochenmarkt am Bahnhof entdeckte. Ich kaufte sie mir, begann zu essen, biß auf ein Knochenstück in der Wurst und zersplitterte einen meiner unteren Frontzähne.
Da es nur nach hinten abgesplittert war, dachte ich zuerst: Keine Schmerzen, kein Problem - das muss nicht sofort behoben werden. Aber am Wochenende hatte ich hin und wieder meine Zweifel ob der Zahn als solcher noch richtig stabil war und beschloss gleich Montag früh einen Termin bei meinem Zahnarzt zu vereinbaren.

9. Juni 2018

In der Kubacher Kristallhöhle

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Nachdem wir im Februar Wetzlar besucht haben, wollten wir uns auch einige der umliegenden Orte entlang der Lahn ansehen, vor allem Braunfels und Weilburg. Als ich mir die Informationen über Weilburg durchlas, stieß ich dann auf eine Höhle in einem Vorort von Weilburg, der Kubacher Kristallhöhle. Da A. noch nie in einer Höhle, Mine oder sonst Untertage war, fand er die Idee sehr gut und so beschlossen wir, uns zuallererst die Kristallhöhle anzusehen und danach die Innenstadt von Weilburg.
Kristallhöhle klingt etwas irreführend, da es sich um Kalkkristalle handelt, die unter Wasser gewachsen sind. Deswegen sind viele rund (Perlsinter), weiß und es glitzert. Aufgrund der Bedingungen in der Höhle (ganzjährig 9°C) wachsen auch die Tropfsteine nur im kaum meßbaren Bereich.