Der Blick vom alten Hafenbecken, zum 'Strand' der '
Frankfurter Botschaft' und über den Main nach Sachsenhausen
Wenn wir einmal schnell an den Main wollen, dann ist der
Westhafen unser erstes Ziel. Sobald wir die Hauptstraße erreichen, müssen wir nur noch geradeaus radeln und haben den Fluß in weniger als zehn Minuten erreicht.
Dann fährt man über die Friedensbrücke und schon ist man im Westhafen angekommen.
Das alte Hafenbecken war von
1886 bis 1999 Industriehafen, danach wurde um das Becken ein neues Stadtviertel mit Yachthafen, Gastronomie, dem ‚
Westhafentower‘ und zwei kleineren Brücken errichtet.
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Es fehlt zwar immer noch ein Bürogebäude in der Mitte und was einmal der
Westhafen-Club werden sollte (mit Dach-Swimming Pool), ist nur eine Bauruine; aber insgesamt ist das Gelände ein gutes Beispiel, wie man Industriebrachen nutzen kann.
Ein ähnliches Projekt habe ich seinerzeit auch in Baltimore gesehen (
Link), dort war der größte Teil jedoch aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit gesperrt (Thema: Gated Communities), vielleicht erklärt das ein wenig meine Neugierde auf dieses brandneue Viertel ^^
Die Touristen haben die Gegend jedenfalls noch nicht entdeckt und so findet man - wenige Schritte von den üblichen überfüllten Mainufern entfernt - auch an heißen Hochsommer Tagen immer noch eine schattige Bank um entspannt dem Schiffsverkehr auf dem Main zuzusehen.