Wie die meisten Strände an der kroatischen Adriaküste, so sind auch die Strände in Split kleine Badebuchten, mit ein wenig Sand und hauptsächlich Kieselsteinen und Felsen. Deswegen ist das Wasser so sauber und türkisblau. Da sich auch Felsen im Wasser befinden, trägt man am besten immer Badeschuhe, die man für wenig Geld überall an den Marktständen in Split erwerben kann.
Für mich, als verwöhntem ‚Ostseekind‘ war das zuerst sehr gewöhnungsbedürftig - aber als jemand meinte, man solle sich das Ganze einfach als natürlichen Swimming Pool vorstellen, funktionierte es schon besser. An den bekannteren Stränden gibt es tatsächlich Poolleitern, die ins Wasser führen und die Farbe stimmt ohnehin.
Für mich, als verwöhntem ‚Ostseekind‘ war das zuerst sehr gewöhnungsbedürftig - aber als jemand meinte, man solle sich das Ganze einfach als natürlichen Swimming Pool vorstellen, funktionierte es schon besser. An den bekannteren Stränden gibt es tatsächlich Poolleitern, die ins Wasser führen und die Farbe stimmt ohnehin.
Den ersten und letzten Tag (und zwischendurch auch hin und wieder) verbrachten wir am Bacvice, dem Stadtstrand von Split.
Das ist ein relativ überlaufender Küstenabschnitt - mit Restaurants, Clubs, Kiosken und sogar nächtlicher Flutlichtanlage für Teile des Wassers - der jedoch am Einfachsten und Schnellsten zu erreichen ist. Gerade abends sieht man die Leute dort ‚picigin‘ spielen, eine Art Ballspiel im flachen Wasser und natürlich kaufte mein Mann auch einen kleinen Ball, so daß wir picigin üben konnten :)
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An unserem zweiten Tag in Split, wollten wir den Kašuni-Strand besuchen und nahmen deshalb die Buslinie 12 zum Marjan Berg.
Wir verpassten aber unsere Haltestelle und fuhren deswegen bis zur Endstation Bene Strand weiter. Da wir keine Lust hatten mit dem Bus zurückzufahren und die Haltestelle möglicherweise noch einmal zu verpassen, beschlossen wir stattdessen an unserem Zufallsziel zu bleiben.
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Wir verpassten aber unsere Haltestelle und fuhren deswegen bis zur Endstation Bene Strand weiter. Da wir keine Lust hatten mit dem Bus zurückzufahren und die Haltestelle möglicherweise noch einmal zu verpassen, beschlossen wir stattdessen an unserem Zufallsziel zu bleiben.
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Der (Fels-)Strand liegt in einer kleinen geschützten Bucht und sieht aus, als wenn er schon bessere Zeiten erlebt hat, doch es gab ein Restaurant mit Eisstand … also was will man mehr. Wir fanden einen schattigen Platz unter dem Uferwald des Marjan Parks, direkt neben der betonierten Wasserkante. Dann verbrachten wir einen ganzen Tag praktisch damit nichts zu tun: außer zu baden, träge in die Landschaft zu starren und dem ohrenbetäubenden Geräusch der Grillen zuzuhören… aber auch das macht in seiner Monotonie schnell müde. Wach wurde man nur, wenn man sich in den eiskalten Strandduschen wahlweise Kiefernadeln oder Salzwasser abduschte.
Am späten Nachmittag ging es mit dem Bus zurück in die Stadt und wieder im Hotel musste ich mich erst einmal hinlegen, denn soviel Nichts-tun macht sehr müde.
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Das ist ein kleines Video aus verschiedenen Clips von unserem Urlaub in Split. Es ist relativ uninspiriert, aber immerhin kann man die Grillen hören und ab 1:25 min wird picigin gespielt :)
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