Gestern musste ich einmal mehr zum Arzt nach Wiesbaden; und stieg - auf der Rückfahrt mit der S8 nach Frankfurt - dann relativ spontan in Mainz aus.
Ich hatte mir einmal eine Liste von Dingen angelegt, die ich in Mainz sehen wollte - die lag natürlich zu Hause. Aber nun ja, Mainz im Advent heißt ‚auf zum Weihnachtsmarkt‘ - also stiefelte ich los.
Vor zwei Jahren waren wir schon einmal auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt - damals war es bereits dunkel, ich wusste aber noch, daß wir ab Haltestelle ‚Römisches Theater‘ durch die Altstadt bis zum Markt am Dom liefen, und von dort später den Bus zum Bahnhof nahmen.
Dieses Mal lief ich ab Hauptbahnhof los und orientierte mich an die Hinweisschildern Richtung Dom. Die Architektur besteht, wie auch in Frankfurt, aus einer Mischung von einigen historischen Gebäuden und viel weniger schöner Nachkriegsarchitektur.
Auf dem Schillerplatz fand ich einen kleinen Marktableger und dort wurde Rosé Glühwein verkauft. Rot und Weiß kannte ich schon, da war Rosé eigentlich nur logisch.
Was danach passierte, schiebe ich also einfach auf den Wein: Den Dom vor Augen, lief ich die Straße weiter nach oben, kam an einigen netten, kleinen Lädchen vorbei und erreichte letztlich die Kirche - nur war es nicht der Dom, sondern St. Stephan. Die Kuppel sah von weitem so ähnlich aus ^^ Aber das war letztlich kein Problem, den St. Stephan mit den blauen Kirchenfenstern von Marc Chagall stand eindeutig auf der Besichtigungsliste.
Da sich die Kirche auf eine kleinen Anhöhe befand, konnte ich danach auch den echten Dom sehen (und wirklich, man kann die beiden Kirchen eigentlich überhaupt nicht verwechseln.)
Kurz danach erreichte ich endlich mein Ziel, aß einen Baumstriezel mit Nutella so gesund und flanierte über den Weihnachtsmarkt.
Beim letzten Besuch hatte ich das Gefühl, daß wir nur einen Bruchteil des eigentlichen Marktes gesehen haben. Dieses Mal sah ich dann aber, daß ich eigentlich damals doch fast alles gesehen hatte - was noch fehlte war ein Platz mit einem Gelände voller kleiner Hütten, die wie sehr gemütliche Weinfässer aussahen.
Beim letzten Besuch hatte ich das Gefühl, daß wir nur einen Bruchteil des eigentlichen Marktes gesehen haben. Dieses Mal sah ich dann aber, daß ich eigentlich damals doch fast alles gesehen hatte - was noch fehlte war ein Platz mit einem Gelände voller kleiner Hütten, die wie sehr gemütliche Weinfässer aussahen.
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Danach ging ich durch die kleinen Fachwerkgassen der schönen Altstadt bis zum Römischen Theater - und bald darauf nahm mich die nächste S8 zurück nach Frankfurt.
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