Diese Woche hatten wir so gutes Wetter, daß ich kaum Zeit im Haus verbracht habe... stattdessen ging es nach draußen, wurde im Garten gearbeitet, gestern war ich bei Ikea. Und selbst heute, wo es schon sehr grau ist und man Tief Christoph bereits erahnen kann, habe ich das Gefühl, daß ich irgendetwas unternehmen ‚muss‘. Also, vielleicht besuche ich noch ein Garten-Center, nur mal so zum Gucken, versteht sich ^^.
Dadurch kam ich fast nicht zum Blog schreiben, dabei wollte ich doch endlich über meinen Besuch bei ‚Tisch & Teller‘ in Flörsheim schreiben.
Wie man in meinem letzten Artikel bereits lesen konnte, interessiere ich mich sehr für Geschäfte, in denen man gebrauchte Möbel und Haushaltsgüter kaufen kann. Eines Tages las ich in einem Onlineforum etwas über ‚Tisch & Teller‘, informierte mich dann auf deren Website und in der darauffolgenden Woche fuhr ich nach Flörsheim.
Wenn man wirklich beabsichtigt Möbel zu kaufen, kommt man besser mit dem Auto - aber ich war einfach nur neugierig. Also fuhr ich mit der S-Bahn, hatte jedoch mein Fahrrad dabei falls der Weg zu weit gewesen wäre. An sich kann man ab Bahnhof Flörsheim (nach einer kurzen Strecke durch die Stadt) auch am Main entlangspazieren, aber so ist es natürlich schneller.
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Da ich noch nie in Flörsheim war, sah ich mir zuerst die kleine Stadt an.
Sie erinnerte mich ein wenig an Eltville oder vielleicht auch Höchst, nur daß offenbar nicht viele Touristen den Weg nach Flörsheim finden. Am Main entlang sieht man die Silhouette der Stadt und deren Kirche, dort befindet sich das Kunstforum in einem Neubau + Wehrturm, und einige Restaurants. Das ist wohl das was die meisten Besucher von Flörsheim besichtigen.
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Auf den zweiten Blick sieht man das übliche Problem der Schlafstädte, eingekauft wird in den EKZs auf der grünen Wiese und die Innenstädte veröden. In Flörsheim ging es sogar so weit, daß Pizzerien, das Restaurant prominent neben der Kirche gelegen und sogar das Heimatmuseum offenbar dauerhaft geschlossen sind.
Auf den zweiten Blick sieht man das übliche Problem der Schlafstädte, eingekauft wird in den EKZs auf der grünen Wiese und die Innenstädte veröden. In Flörsheim ging es sogar so weit, daß Pizzerien, das Restaurant prominent neben der Kirche gelegen und sogar das Heimatmuseum offenbar dauerhaft geschlossen sind.
Wenn ich mich vorher über die Stadt informiert hätte, hätte ich gewusst, daß man in den Weinbergen hinter der Stadt noch einen Warte besuchen kann, mit tollem Rundblick über die Landschaft - so folgte ich aber nur dem Lauf des Main, unterquerte die Brücke nach Rüsselsheim und hatte mein Ziel erreicht.
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Sobald man den Ladenraum von ‚Tisch & Teller‘ betritt, hat man linkerseits das gutsortierte Bücherangebot, wo sogar eine Couch zum Stöbern und Verweilen einlädt.
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Danach geht es in den Haushaltswarenbereich, mit Räumen voller Töpfen, kompletten Geschirr-Sets, Bierkrügen, Vasen usw.
Ich war relativ froh, daß ich die Abteilung nur mit zwei Vasen und zwei großen Tellern verlassen konnte, denn theoretisch hätte ich dort einiges mehr kaufen können (das Porzellan-Sammler-Gen ist mütterlicherseits sehr dominant in meiner Familie ^^).
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Ich war relativ froh, daß ich die Abteilung nur mit zwei Vasen und zwei großen Tellern verlassen konnte, denn theoretisch hätte ich dort einiges mehr kaufen können (das Porzellan-Sammler-Gen ist mütterlicherseits sehr dominant in meiner Familie ^^).
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Zur rechten Seite öffnet sich dann der Möbelbereich, mit zwei Hallen voller Möbelstücke von normal bis fast schon Antiquität. In einer Ecke befindet sich die Plattensammlung und in einem extra Raum findet man Fahrräder, sonstige Sportgeräte, Gartenmöbel und Waschmaschinen.
Da dieses Geschäft eigentlich Langzeitarbeitslose beschäftigt, die schreinern, Möbelreparturen usw. lernen, sind sämtliche Möbel das Ladens in einem perfekten Zustand: Poliert, aufgearbeitet, selbst das Flechtwerk an alten Thonet Stühlen wurde fachgerecht repariert.
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Aufgrund diesen Projektstatus, hat man aber keine ‚normalen‘ Öffnungszeiten, so daß nur an einem Samstag im Monat von 10-14 Uhr geöffnet ist, unter der Woche meist bis 18 Uhr - vielleicht nimmt sich mein Mann einmal einen halben Tag frei, dann können wir (im Rahmen einer längeren Main-Fahrradtour) auch dieses Geschäft zusammen besuchen.
Für mich ging es nach dem Besuch im Gebrauchtwarenmarkt, über die Brücke Richtung Raunheim, wo ich mir den ‚Brings Uns‘ Laden im EKZ Mainspitze ansah. Das Geschäft ist eher klein, und würde sich als Einzelausflug sicher nicht lohnen.
Hallo Thea ich bin gerade eben auch in Frankfurt und habe mir die alten neuen Häuser am Römer angeschaut. Ich schicke liebe Grüße, Cosmee
AntwortenLöschenSuper, man kann mittlerweile schon soviel von den neuen, alten Häusern erkennen und das historische Museum wird auch schön, obwohl es ein neuer Neubau ist :) Liebe Grüße und noch viel Spaß in der alten Heimat.
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