In früheren Zeiten war der Park sicher sehr schön gewesen. All die alten Volieren und Gebäude sind zwar heute in bedauernswertem Zustand, aber noch vorhanden und lassen erahnen, wie dieser Park einmal aussah. Leider stehen die meisten Gehege leer, denn wann immer ein Tier das Zeitliche segnete, wurde es offenbar nicht ersetzt (bei 0,10 € Eintritt kann man auch in Indien keine riesigen Parkanlagen in Schuss halten). Wir haben ca. 30 Tierarten gesehen, mit allen Vogelarten mitgerechnet, vielleicht gibt es im ganzen Park sogar noch 50. Einige sehen eher aus wie Eigenfänge, denn es gibt jede Menge Rattenschlangen, Kobras und Phytons und auch der Albino-Rabe befindet sich wohl eher in Schutzhaft, als das er von irgendwoher importiert wurde.
Die am häufigsten vorkommenen Tiere sind aber definitiv die aus tausenden bestehenden Raben- und Krähenkolonien im Park, die jedem “Please, keep silence”-Schild spotten.
Nebenbei ist aus dem Tierpark auch ein botanischer Garten geworden, denn in den leeren Gehegen, konnten sich viele Pflanzen ungestört ausbreiten, so gibt es riesige Jackfruchtbäume, Bäume mit kleinen Baumkugelschmuck und Federblumen und Bougainvillea-Ranken in allen Farben. Eine kleine Ausstellung zeigt, wie sich der Zoo seine Zukunft vorstellt, in erster Linie sollen alle geschichtsträchtigen Gebäude abgerissen und ersetzt werden, so dass alles modern aussieht – hoffentlich haben sie noch eine Weile kein Geld dafür.
Nach einiger Zeit und steigender Sonne ließ unsere Energie dann einfach nach und so mussten wir den Park verlassen um etwas trinken zu können.
Danach besuchten wir das ehemalige “Victoria & Albert” Museum, das sich gegenüber des Zooeingangs befindet und später nach seinem Gründer in “Dr. Bhau Daji Lad Museum” umbenannt wurde. Dieser alte viktorianische Stadtpalast mit seiner Ausstellung indischen Kunsthandwerks; Kultur und Bombayer Geschichte wurde mit großem Aufwand, Geld und privater Initiativen renoviert, so dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt.
Es wurde zwar auf eine Art renoviert, dass alles Renovierte danach “wie neu” aussah, was ich normalerweise nicht so mag, (denn alte Dinge soll man zwar erhalten, aber man sollten ihnen auch ihr Alter ansehen dürfen) aber ich war trotdzem froh zu sehen, dass in Mumbai überhaupt alte Dinge erhalten werden und es private Geldgeber und Initativen gibt, die solche Museen unterstützen und vielleicht entdecken sie ja noch den Zoo als Betätigungsfeld.
Nun fuhren wir mit dem Taxi bis Victoria Terminus (wir waren zu faul, die hundert Meter zum Bahnhof zu laufen und zwei Stationen mit der Bahn zu fahren), um einmal wieder beim großen amerikanischen Bruder mit dem gelben M im Namen zu Mittag zu essen, was mein Magen sofort mit einer heftigen Abwehrreaktion gegen fettige Pommes beantwortete – doofe Idee.
Also wartete ich im auf Arktis gekühlten Schnellrestaurant, bis das Fieber wieder runterging, dann fuhren wir nach Hause, ich musste meine Medizin schlucken, mich ausruhen bis mir nicht mehr schwindlig war, die von mir wenig geschätzte Elektrolyth-Lösung in Wasser trinken und beschliessen ab morgen nur noch Zwieback zu essen. Das hab ich nun davon, .....McDonalds pffffff....
Die am häufigsten vorkommenen Tiere sind aber definitiv die aus tausenden bestehenden Raben- und Krähenkolonien im Park, die jedem “Please, keep silence”-Schild spotten.
Nebenbei ist aus dem Tierpark auch ein botanischer Garten geworden, denn in den leeren Gehegen, konnten sich viele Pflanzen ungestört ausbreiten, so gibt es riesige Jackfruchtbäume, Bäume mit kleinen Baumkugelschmuck und Federblumen und Bougainvillea-Ranken in allen Farben. Eine kleine Ausstellung zeigt, wie sich der Zoo seine Zukunft vorstellt, in erster Linie sollen alle geschichtsträchtigen Gebäude abgerissen und ersetzt werden, so dass alles modern aussieht – hoffentlich haben sie noch eine Weile kein Geld dafür.
Nach einiger Zeit und steigender Sonne ließ unsere Energie dann einfach nach und so mussten wir den Park verlassen um etwas trinken zu können.
Danach besuchten wir das ehemalige “Victoria & Albert” Museum, das sich gegenüber des Zooeingangs befindet und später nach seinem Gründer in “Dr. Bhau Daji Lad Museum” umbenannt wurde. Dieser alte viktorianische Stadtpalast mit seiner Ausstellung indischen Kunsthandwerks; Kultur und Bombayer Geschichte wurde mit großem Aufwand, Geld und privater Initiativen renoviert, so dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt.
Es wurde zwar auf eine Art renoviert, dass alles Renovierte danach “wie neu” aussah, was ich normalerweise nicht so mag, (denn alte Dinge soll man zwar erhalten, aber man sollten ihnen auch ihr Alter ansehen dürfen) aber ich war trotdzem froh zu sehen, dass in Mumbai überhaupt alte Dinge erhalten werden und es private Geldgeber und Initativen gibt, die solche Museen unterstützen und vielleicht entdecken sie ja noch den Zoo als Betätigungsfeld.
Nun fuhren wir mit dem Taxi bis Victoria Terminus (wir waren zu faul, die hundert Meter zum Bahnhof zu laufen und zwei Stationen mit der Bahn zu fahren), um einmal wieder beim großen amerikanischen Bruder mit dem gelben M im Namen zu Mittag zu essen, was mein Magen sofort mit einer heftigen Abwehrreaktion gegen fettige Pommes beantwortete – doofe Idee.
Also wartete ich im auf Arktis gekühlten Schnellrestaurant, bis das Fieber wieder runterging, dann fuhren wir nach Hause, ich musste meine Medizin schlucken, mich ausruhen bis mir nicht mehr schwindlig war, die von mir wenig geschätzte Elektrolyth-Lösung in Wasser trinken und beschliessen ab morgen nur noch Zwieback zu essen. Das hab ich nun davon, .....McDonalds pffffff....
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