Das Wetter ist gestern von Frühsommer auf Hochsommer gesprungen. Hatten wir am Vortag noch angenehme 23°C, leichten Wind und Sonnenschein, so haben wir plötzlich (und vorerst nur für zwei Tage) keinen Wind und um die 40°C.
Heute Abend soll der Spuk jedoch wieder vorbei sein, mit kräftigen Gewitterschauern denen eine starke Abkühlung folgen soll. Nur Regen wäre mir zwar auch recht gewesen, doch was sein muss, muss sein.
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Das sind einmal mehr ein paar Bilder, die sich sich in keine eindeutige Kategorie einordnen lassen und die mir häufig nur am Rande aufgefallen sind:
Drei Wochen lang wurde beim Nachbarsgrundstück der Müll nicht abgeholt (da wurden möglicherweise die Rechnungen nicht bezahlt?) während dieser Zeit verwandelte sich alles in eine ‚wohlriechende’ Gesamtmasse, von der die Katzen schwer beeindruckt waren.
Vorallem diese alte Matratze wurde zum Lieblingsliegeplatz von Linus und Junior, der jetzt Django heißt und von der Nachbarin adoptiert wurde. Irgendwie war ich dagegen sehr froh, als in der vierten Woche der Spuk vorbei war.
Mexikanisch Feiern geht nur mit Sombrero und Cerveza
Kreative Nutzung von alten Heizungen - ein gußeiserner Zaun und Schönheit liegt eh immer nur im Auge des Betrachters.
Wer möchte auch keinen Pine (Kiefernholz) Computer haben, das wäre sozusagen von Ikea.
Nautisch wertvolle Last.
Tree-Gator: Diese grünen Säcke sind vor kurzem an allen neuangepflanzten Bäumen aufgetaucht. Die Idee ist, daß die jeweiligen Hausbewohner ihre Bäume adoptieren und das Wasser regelmäßig nachgießen, ich hoffe nicht zu dem Punkt, daß Stamm und Wurzeln anfangen zu modern.
Die offenbar gefährlichste Katze der Gegend auf ihrem Truck. Yoh'Man
Nein, das Haus ist nicht einmal halbfertig gestrichen.
Ich weiß auch nicht warum der Fisch Mord ist (Vorsicht falsche Freunde... Mörder heißt auf englisch Murderer :) ...
Steve war schneller.
Die Restaurants auf Lower Church Street dürfen ab diesem Jahr Straßentische aufstellen. Dazu bekam 'Skyburger' blaue bespannte Zäune, 'El Gato Cantina' grüne und 'Das Bierhaus' natürlich in schwarz-rot-gelb. Der Besitzer des Bierhauses kommt aus Griechenland und hat für einige Zeit in der Schweiz gelebt, doch nie in Deutschland... das Essen ist unterirdisch, dann doch lieber Gyros.
Die Kinder beim Fischfangen, professionell unterwegs mit dem Federball Schläger.
Diese Ampeln sieht man in so vielen US Filmen... doch zumindest in Vermont sind sie fast ausgestorben, gerade einmal zwei Ampeln haben noch das markante Design. Alle anderen zeigen eine rote Hand sowie einen weißen Läufer - dazu muss man nicht lesen können.
Außerdem quasseln sie vor sich hin... während man auf ‚weiß’ wartet, wird die gesamte Zeit ‚wait wait wait wait ...’ verkündet und beim Laufen plärrt es ‚ [...] street walk light is on [...] street walk light is on ...’ kein Wunder, daß das schon die Kleinsten mitsingen können.
Außerdem quasseln sie vor sich hin... während man auf ‚weiß’ wartet, wird die gesamte Zeit ‚wait wait wait wait ...’ verkündet und beim Laufen plärrt es ‚ [...] street walk light is on [...] street walk light is on ...’ kein Wunder, daß das schon die Kleinsten mitsingen können.
So, für den Rest des Tages versuche ich mich samt Tischventilator zu verkriechen (ich war schon früh morgens mit den Katzen draußen, völlig gerädert nach der ersten tropischen Nacht und doch war es schon zu warm)... die Dusche ist gleich nebenan, denn das Leben draußen ist nicht sehr einladend. Die Luft scheint förmlich zu stehen und es ist unglaublich staubig.
Gestern war ich am See, der in manchen Bereichen ziemlich stinkt, es war alles voller grüner Algen und toter Fische, da schmeckte nicht einmal mehr das Softeis.
Ich hoffe sehr, daß ein reinigendes Gewitter dort ein wenig Abhilfe schaffen kann.
Ich sende ein wenig Hitze nach Deutschland... wäre doch gelacht, wenn wir nicht irgendeinen Ausgleich hinbekämen...
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