23. Januar 2013

Im Winter


Unser erster Winter in Burlington im Jahr 2010/11 war der schneereichste seit langer Zeit gewesen, den Schneemassen folgten Monate der Überflutung von Feldern und Dörfern und alle waren froh, als das Ende Juni endlich überstanden war. 
Der Winter 2011/12 war dann das genaue Gegenteil, es regnete und schneite fast gar nicht und der See-Pegel fiel in neuen Tiefen. Dazu hatten wir die ersten Sommertage ab März, mit Temperaturen um die 30°C.

 Unsere Nachbarin befreit ihr Auto mit dem Schneeschieber... die üblichen Autobürsten helfen in so einem Fall nicht allzuviel. 
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 Linus findet soviel Weiß überhaupt nicht lustig. 
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Dieser Winter nun, ist ein wenig eine Mischung aus Beidem... auf Warmfronten folgen Kaltfronten, manchmal schneit es ganz gewaltig, doch der Schnee wird in den Tagen danach wieder völlig im Landregen aufgeschmolzen. Es gab bereits eine echte Kaltzeit mit Temperaturen um die -30°C, dem folgten +8°C und in dieser Woche sind wir wieder im -25°C Bereich gelandet.
Nur die Sonne sieht man in diesem Winter nicht ganz so häufig, denn die meiste Zeit ist es wolkig oder bedeckt. Dementsprechend möchte ich hier noch ein paar Bilder vom bisher einzigen echten Wintersturm zeigen, dessen Abschluß mit einem Sonnentag gefeiert wurde... so wie sich das gehört.

 Ungeräumte Wege laden zum Gang auf der Straße ein, doch Achtung bei überfrierender Nässe ist man auf dem Trampelpfad sicherer aufgehoben. 
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Ausblick mit Absturzgefahr
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Ansonsten war ich in dieser Woche unterwegs um mich nach Arbeitsmöglichkeiten zu erkundigen.
Offenbar bekomme ich trotz Arbeitserlaubnis keine Sozialversicherungsnummer, sondern nur ein Papier, das besagt, daß ich keine bekomme... was es für potentielle Arbeitgeber etwas schwieriger macht, denn sämtliche Steuer-Programme laufen über diese Nummer. Ich muss hoffen, daß ich jemanden überzeugen kann, mich trotzdem anzustellen. Offenbar braucht im Januar niemand Ladenangestellte, weder in Teilzeit noch sonstwas, so daß ich wohl erst einmal irgendwo als Freiwillige anfangen werde zu arbeiten (gut zum Erfahrungen sammeln und das im Lebenslauf erwähnen). Selbst das war nämlich bisher ein schwieriges Unterfangen ohne Arbeitserlaubnis (aus irgendwelchen Versicherungsgründen... ). 
Ich kann jetzt auch endlich einen Online Shop eröffnen und legal einen Stand auf Kunsthandwerker Märkten haben um meine handgearbeiteten Produkten an den Mann (oder Frau) zu bringen. 
Außerdem wollen wir endlich unsere amerikanische Fahrerlaubnis in Angriff nehmen, im Februar ist die theoretische Prüfung... bis dahin muss ich das Fragenbuch durchgearbeitet bekommen.... am Besten ich fange heute an... ähm, oder morgen :))


Und mit Freude kann ich verkünden, daß ich es über die Auswirkungen der Grippe geschafft habe. 
Ich bin noch etwas kurzatmiger als vorher (und vermute, daß das noch eine Weile so bleiben wird) doch mittlerweile erschrecke ich niemanden mehr mit Dauerhusten... und im nächsten Jahr werde ich mich sofort am ersten Septembertag gegen die Grippe impfen lassen, so daß das nicht wieder untergehen kann.

4 Kommentare:

  1. So viel Kälte! Hier Minus 10 bisher maximal in der Rhön. Ich halte Dir die Daumen, liebe Thea, dass Du einen Job findest. Schönen Gruss von Cosmee

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    1. In der letzten Nacht hatten wir -34°C ... aber ab jetzt geht es aufwärts :)

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  2. Ich druecke Dir ebenfalls die Daumen, dass es bald mit einem Job klappt. Vielleicht sind im Moment die Arbeitgeber ein bisschen "eingefroren" angesichts der Temperaturen und oeffnen sich bald etwas mehr....

    LG
    Kerstin

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    1. Ja, jetzt habe ich immerhin alle Möglichkeiten. Das ist schon einmal ein tolles Gefühl :)

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