21. März 2015

Kleingedruckt

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Als ich dieses Schild hoch an einem Baum in Nieder-Eschbach sah, musste ich doch ein wenig schmunzeln.
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Natürlich kann dessen Aussage durchaus bezweifelt werden, denn so kurz hinter Frankfurt - mit Feldberg Aussicht - gelegen, kann der Dichter durchaus einmal die dortigen 'Honigwiesen' besucht haben... und sei es nur um sich die letzte Furt von Frankfurt anzusehen (obwohl es zu seiner Zeit noch nicht die letzte Furt gewesen sein mag) - aber solange niemand den Gegenbeweis antritt ... ^^

6 Kommentare:

  1. Bei mir schräg gegenüber gibt's ein Hotel, das sich auch mit Goethe rühmt. Eine Tafel ist angebracht. Dabei war die Poststation in der Parallelstraße, da ist es ausgewiesen, dass er dort "Via Reggia" Station gemacht hat...nach Weimar oder nach Frankfurt..

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    1. Haha, ja, daß man sich mit einem berühmten Gast brüstet, ist sicher der Normalfall - aber daß man das Vorhandensein desjenigen an einem Ort bestreitet, ist schon auf eine gewisse Verdrossenheit zurückzuführen ^^

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    1. Ich nehme doch stark an, da wurde jemand mit zuvielen Interpretationsaufgaben bzgl. Faust 2 gequält ^^

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  3. Das gleiche Schild hab ich in Rudolstadt in Thüringen mal entdeckt - das ist auch eine Stadt, die sich mit ständigen Goethe- und Schillerbesuchen rühmt. Da hing es in einem Wohnhausfenster. Damals hab ich mir auch gedacht, ob das wohl stimmt???

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    1. In Salem,MA hing einmal an einem Haus ein Schild das besagte: ‚An dieser Stelle passierte im Jahr 1692 absolut gar nichts.‘
      Ich denke, da müssen alle Leute durch, die an Orten leben, die gerade wegen ihrer Geschichte besucht werden ;)

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