Das ist Daniel, der Sohn von Anands Kollegen Yun-Pil und seiner Frau Koni und der Kleine feiert gerade seine 100-Tage-alt-Feier.
Im alten Korea wurde aufgrund der hohen Säuglingssterblichkeit nicht die Geburt das Kindes bejubelt, sondern erst mit dem Erreichen des 100. Tages meinte man, das Gröbste geschafft zu haben (etwas das so ja auch für amerikanische Präsidenten gilt) und richtete dann ein großes Fest aus. Daniel scheint auf jeden Fall schon so einiges geschafft zu haben, passt er doch mit seinen drei Monaten bereits in die Kleidung für neun Monate alte Babies und ihm war all der Trubel um seine Person und die vielen Besucher an diesem Tag auch deutlich zuwider. Dagegen hat er jedoch wie viele koreanischen Babies, die im Ausland aufwachsen, mit Hautirritationen zu kämpfen.
Zu Essen gab es viele Dinge, die ich noch nie in meinem Leben gesehen- geschweige denn gegessen hatte und so entdeckte ich neue Köstlichkeiten, wie z.B. recht große Teigtaschen, die mit Krabben und Spinat gefüllt waren, Algenchips, Trockenfisch oder auch den erstaunlich wenig süssen Reiskuchen, während ich an anderen Dingen (ich hatte mutig von allem zumindest ein bißchen auf meinen Teller gepackt) ziemlich lange kauen musste, bis ich mich überwinden konnte, z.B. eine salzige Gelee-Masse endlich auch herunterzuschlucken.
Dazu sahen wir uns die Hochzeitsbilder des Paares an und freuten uns über den traditionellen Teil der Hochzeit, in dem die Kleidung so farbenfroh und niedlich aussah, als wären die Bilder geradewegs einem koreanischen Comic-Heft entsprungen.. alles in allem ein schöner Abend und mit unserem recht frühen Abschied, konnten wir sogar Daniel fröhlich stimmen... endlich alle weg. =)
Im alten Korea wurde aufgrund der hohen Säuglingssterblichkeit nicht die Geburt das Kindes bejubelt, sondern erst mit dem Erreichen des 100. Tages meinte man, das Gröbste geschafft zu haben (etwas das so ja auch für amerikanische Präsidenten gilt) und richtete dann ein großes Fest aus. Daniel scheint auf jeden Fall schon so einiges geschafft zu haben, passt er doch mit seinen drei Monaten bereits in die Kleidung für neun Monate alte Babies und ihm war all der Trubel um seine Person und die vielen Besucher an diesem Tag auch deutlich zuwider. Dagegen hat er jedoch wie viele koreanischen Babies, die im Ausland aufwachsen, mit Hautirritationen zu kämpfen.
Zu Essen gab es viele Dinge, die ich noch nie in meinem Leben gesehen- geschweige denn gegessen hatte und so entdeckte ich neue Köstlichkeiten, wie z.B. recht große Teigtaschen, die mit Krabben und Spinat gefüllt waren, Algenchips, Trockenfisch oder auch den erstaunlich wenig süssen Reiskuchen, während ich an anderen Dingen (ich hatte mutig von allem zumindest ein bißchen auf meinen Teller gepackt) ziemlich lange kauen musste, bis ich mich überwinden konnte, z.B. eine salzige Gelee-Masse endlich auch herunterzuschlucken.
Dazu sahen wir uns die Hochzeitsbilder des Paares an und freuten uns über den traditionellen Teil der Hochzeit, in dem die Kleidung so farbenfroh und niedlich aussah, als wären die Bilder geradewegs einem koreanischen Comic-Heft entsprungen.. alles in allem ein schöner Abend und mit unserem recht frühen Abschied, konnten wir sogar Daniel fröhlich stimmen... endlich alle weg. =)
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