17. Mai 2011

Bilder statt Regen

Das sind ein paar Bilder, die in den letzten Monaten in den Ordnern übrig geblieben sind…

Dieses Bild stammt von der Woche meiner Frühlingskrankheit. Seit ich in Indien war, habe ich einmal in jedem Frühjahr relativ milde Sympthome dessen, was ich im indischen Sommer im zwei Wochen Rhythmus bekam, das Gefühl, daß mir ständig schlecht ist, Balanceprobleme und letztlich ein Kreislauf-Zusammenbruch. Mein Hausarzt dort meinte, daß das alles mit der Hitze zusammenhängen würde... ich war mir nicht so sicher, ob ich nicht eher Bakterien oder Würmer als Schuldige benennen solle. Da ich aber auch seit meinem Besuch in Indien kein einziges Mal so richtig krank war und seit drei Jahren keinen Hausarzt mehr brauchte, wollte ich nur für den Fall, daß da eine Verbindung besteht, gar nicht so richtig geheilt werden. In diesem Jahr stellte ich fest, daß sich Brezel perfekt zum Magen beruhigen eignen.

Das Haus ist zwar in den Hang gebaut, aber von oben sieht es immer nach Puppenhaus aus...

Herr Champlain mit Blick auf gleichnamigen See, der Entdecker von so ziemlich allem in der Gegend einmal nicht in pompöser Statue mit Barockgewandung, sondern eher so, wie er als junger Mann vielleicht tatsächlich seine Entdeckungen gemacht haben wird. Auf dem Campus des Champlain College.

Nein, es war noch nicht so warm, als die jungen Herren betrunken auf dem Dach herumtobten... 

... es war sonnig und eisig. Ich kann nur hoffen, daß es auf dem Vordach hin etwas wärmer war... die Blicke sämtlicher Passanten waren ihr gewiss.

Kleine Auswahl eines Gartens voller Schweine und Flamingos... nicht im Bild: an Bäumen baumelne abgebrochene Flamingos...

Über dieses Haus las ich bereits einen Zeitungsartikel bevor ich nach Burlington kam. Die lila Farbe mit rosa Punkten stammen offenbar von einer Wette zwischen dem Besitzer und seinem Vater. Dieser sagte ihm nämlich, daß man keine solche Hausfarben wählen dürfe, da gäbe es Satzungen.... Der Spruch: Statt Vorhaut, sollte man den Konsum beschneiden, bezieht sich auf die in den USA lange übliche Beschneidung von Jungen, nicht aus religiösen sondern medizinischen Gründen, gegen die er hiermit protestiert.


Ein Blick auf den Sonne-Wolken Mix, der sich im Hinterhof abspielt ... lohnt sich stets, sobald die Wolken endlich ein wenig Sonne durchlassen ...

2 Kommentare:

  1. Das Haus sieht aus, als wäre es abgesackt - krass! Man sieht den Hang auch gar nicht so richtig...

    Wegen Krankheit: Kann das nicht auch Malaria sein? Oder sind das andere Symptome?
    Und hast du jetzt auf Würmer & Co gecheckt, oder nicht? Eine Freundin von mir hat das auch gehabt, als sie längere Zeit in Indien war.

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  2. Der Hang ist sozusagen dahinter ^^

    Nein, ich habe es nie untersuchen lassen. Vor kurzem habe ich aber auch Untersuchungen gelesen, wonach man z.B. mit Hakenwürmern kein Asthma mehr hat... ich hatte mir dann die Merkmale durchgelesen, aber die wichtigsten habe ich nicht. Aber offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen Stoffwechselerkrankungen und besserer Lungenfunktion. Das kann ich bei mir nur bestätigen. Ich hangelte mich quasi jahrelang von einer Erkältung zur nächsten... immer gleich noch mit Entzündungen usw. aber seitdem ich in Indien war: gar nichts... und ich lebe wahrlich nicht mehr in paradiesischen Wettergefilden.

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