Die letzte französische Malerrose, die die harten Bedingungen an der Küste überlebt hat.
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Der Garten meiner Eltern wäre ohne die vielen Edel-, Duft- und englischen Rosen nicht vorstellbar.Zu fast jeder Jahreszeit blüht zumindest eine der Sorten und gerade im Herbst befinden sich viele Rosen in ihrer zweiten Hauptblütezeit, die bei entsprechend günstigen Temperaturen bis Weihnachten andauern kann.
Die Rosenblüten sind dann jedoch schon so an die kälteren Temperaturen gewöhnt, daß man sie nicht mehr nach drinnen holen kann. Macht man es doch, lassen sie ganz schnell die Köpfe hängen und verwelken in der Wärme.
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Ich mag vor allem die englischen David Austin Rosen, deren Stöcke man hier in der Schloßgärtnerei in Lützow kaufen kann.Deren prächtig gefüllte Blüten sind jedoch auch besonders anfällig für Kälte und Regen, so daß nach einem kräftigen Guß jeweils die Blütenmitte braun verwelkt. Schade. Im letzten besonders kalten Winter haben auch gerade diese Sorten trotz sorgfältigem Verpacktwerden, das windige Inseldasein nicht überlebt. Besser sind da stets die robusten Rosen von Kordes.
Die werden auf Hamburger Freiflächen kultiviert und überstehen dann jeden Sturm und Kälte im Norden.
Im hinteren Bereich des Gartens gibt es auch einen Rosenkranz mit kleinen Heckenrosen, die einen Ginkgo umstehen. Damit die Röschen so klein bleiben, wird das Beet jedes Jahr einmal von den Schafen abgeweidet, die Rosenblüten als wahres Festessen ansehen :)
Wow, die Rosen sind wirklich wunderschön. Ich finde es immer faszinierend, wie unterschiedliche die verschienden Sorten aussehen können (und auch duften können). :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Christina
Besonders an heißen Sommertagen nach einem kurzen Regenguß, kann man solche Düfte schon von weit her riechen :)
LöschenWas ich nie versucht habe, waren Rezepte mit Rosen auszuprobieren, obwohl ich schon seit Jahren ein Rezept für kandierte Rosenblätter da liegen habe. Vielleicht nächstes Jahr ...
LG Thea