Blick durch das Intervale bis hin zum Turm des Burlington College.
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Das sind ein paar Winterbilder vom Mittwoch. Seit Donnerstag befinden wir uns einmal mehr in einem Schneesturm und es gab noch keinen Sonnenschein, der meist für bessere Fotos sorgt.
Aber am Sonntag/Montag soll die Sonne scheinen - natürlich bedeutet das auch wieder eiskalte Temperaturen, doch bessere Laune bekommt man trotzdem.
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Der Lake Champlain ist mittlerweile komplett überfroren, was 2007 zum letzten Mal der Fall war.
In manchen Buchten ist das Eis einen halben Meter dick und damit (auf eigene Gefahr natürlich) für den Autoverkehr freigegeben.
Burlington selbst liegt in einem etwas ungünstigen Bereich mit vielen Zuflüssen, tiefem Wasser und Sprudlern, die im Hafenbereich eingesetzt werden um die Schiffe zu schützen. Daher weiß keiner so genau, wie sicher das Eis wirklich ist.
Wir sind einmal auf einem Bereich mit sog. schwarzem Eis (offenbar dem sichersten Eis, da es ohne Luftblasen klar durchgefroren ist) bis zum Breakwater gelaufen, ein im See liegendes Bollwerk, das bei Sturm die größten Wellen bricht.
Eisige Problemstellen: Brüche und Luftblasen (sowie Schneestürme, deren Schnee all das verdeckt und z.T. sogar insulierend wirken kann).
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Ich würde jedoch auch sehr gerne den Leuchtturm besuchen, in den ich bereits viele Leute habe steigen sehen... doch das Eis auf dem Weg zum Leuchtturm ist eher unsicher.
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Ich habe es schon einige Male versucht, doch jeweils auf halber Strecke höre ich seltsame tiefe Geräusche, Knacken unter mir, so daß ich lieber schnell umkehre und dann neidisch den vielen, vielen, Vielen Leuten zusehe, die so völlig unbeeindruckt zum Leuchtturm stapfen (oder sogar dorthin mit dem Fahrrad fahren!).
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Vielleicht schaffe ich es bei der nächste Kältewelle am Sonntag endlich auch einmal.
Vielleicht schaffe ich es bei der nächste Kältewelle am Sonntag endlich auch einmal.
Doch vorher werde ich dem Sportgeschäft einen Besuch abstatten, denn solche Eis-Picks (Link), die man sich um den Hals bindet, könnten einem im schlimmsten Fall das Leben retten, denn sie helfen, daß man Halt auf dem Eis findet und sich selbst aus dem Wasser ziehen kann.
Bei so einer Exkursion würde ich jedoch lieber leicht reisen und lasse langen Wintermantel, gute Kamera und Handtasche zu Hause... denn sicher ist sicher :)
Beeindruckende Bilder, liebe Thea. Und ich würds nur aufs Eis wagen, wenns freigegeben wäre. Typisch deutsch halt...Ich beneide Euch nicht um den Winter, hier warens heute 13 Grad...Schönen Gruss von Cosmee
AntwortenLöschenHier gibt keiner das Eis frei, also muss man sich selbst ausrechnen wieviel man mit gesundem Menschenverstand wagen kann :) Bisher ist aber niemand eingebrochen, obwohl wir in dieser Woche drei Tauwettertage hatten und trotzdem noch alle auf dem Eis waren... es ist wohl schon sehr tief durchgefroren. LG Thea
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