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Ich freute mich sehr, daß wir es endlich auf den Leuchtturm geschafft hatten, doch einen Tag später nahmen wir uns ein neues Ziel vor, das schon seit Jahren auf unserer Liste stand: Die Donahue Sea Caves ... also die Meereshöhlen (die Mehrzahl verwirrt, es gibt tatsächlich nur eine Höhle) von Donahue.
Früher nahm man an, daß die Sandsteinhöhle entstand, als das Gebiet noch von Salzwasser bedeckt war, doch heutzutage glaubt man eher, daß es nach dem Abschmelzen der Gletscher in der letzten Eiszeit zurückblieb.
Normalerweise kann man sich diese Höhle nur mit dem Boot ansehen, oder muss mit Gummistiefeln hineinwaten, doch im Winter, wenn der Teich gefroren ist, dann kann man einfach hineinlaufen und sich an den gefrorenen Eis-Stalaktiten erfreuen.
Da das Wasser auch im tiefsten Winter noch durch das Felsgestein läuft, sind wir nicht bis ans Ende der Höhle gelaufen, aber das was wir vom gut durchgefrorenen Teil sehen konnten, reichte uns völlig :)
Es war keine sonderlich beeindruckende Erfahrung und die Lage zwischen Autobahn und Wohngebiet versetzt einen auch nicht in Jubelstimmung, doch als einzige Höhle der näheren Umgebung ist die Donahue Höhle sicher einen Besuch wert.
Nachdem wir wieder zur Straße hinaufgestiegen waren, liefen wir auf der anderen Seite zum North Beach hinunter.
Dazu muss man den für die Saison geschlossenen Campingplatz durchqueren und erreicht nach einer Viertelstunde den verlassenen Strand.
Während sich in der Innenstadt Tausende auf dem Eis vergnügen sind es am North Beach nur einige wenige, die mit ihren Langlaufskiern den See erkunden.
Was für ein Kontrast zum stets gut-gefüllten Sommerstrand.
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