7. Januar 2017

Sturm an der Küste


Wie bereits im letzten Jahr, fuhr ich in der ersten Januarwoche an die Küste. Wahrscheinlich kann man bald vom traditionellen Januarurlaub auf der Insel Usedom sprechen. Zeitgleich mit mir traf auch der Sturm Axel ein, der vorher ordentlich die Ostsee aufgewühlt hatte. 
Einen Tag später war der stürmischste Teil des Sturms bereits durchgezogen, doch erst jetzt erreichte das aufgewühlte Ostseewasser die Küste.


Während des Tages konnte man beobachten, wie immer mehr Strand in den Wellen verschwand, und ich fragte mich schon, ob die Dünen in Ahlbeck Probleme bekommen würden, wenn der Scheitelpunkt der Flut (mitten in der Nacht) erreicht werden würde.
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Das Volleyballfeld ist etwas nass geworden ... 

Am nächsten Morgen konnte man sehen, daß die Wellen nur den Fuß der Dünen erreicht und der Ahlbecker Strand keine weiteren (sichtbaren) Schäden erlitten hatte - aber dafür war jede Menge Holz und Unrat angespült worden. Denn besonders die Steilküstenabschnitte der Insel hatten gelitten, und all die entwurzelten Bäume, Strandaufgangsplanken, Pfosten usw. wurden dort abgetragen und in Ahlbeck wieder angespült.
Natürlich waren auch die Bernsteinsammler emsig am Sammeln, aber bei den eisigen Winden konzentrierte ich mich lieber auf das Fotografieren und verließ den Strand schnell wieder.
Auf der Promenade sorgte der kleine Küstenwald dann sofort dafür, daß der Wind nicht mehr ganz so einschneidend war.


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