Ich habe heute schon ein paar Mal angefangen etwas für den Blog zu schreiben nur um doch wieder aufzuhören und mich mit irgendetwas anderem zu beschäftigen. Konzentrieren fiel schwer.
Leider war das Wetter den ganzen Tag über sehr schlecht: Schneeregen. Das lud nicht gerade zum Energie-Ablassen Spaziergang ein. Letzlich schnappte ich mir aber doch einen Schirm und auf ging es ans Wasser.
Dort konnte man sich an vereisten Steinen und - für den See - ziemlich großen Wellen erfreuen... Bauarbeiten an der Ruine des ehemaligen Kraftwerks störten diese Ruhe aber erheblich. Wieder zu Hause ging es recht schluderig weiter, so daß ich am Abend nun immer noch dort stehe, wo ich am Morgen anfing.. wie schreibe ich diesen Blogeintrag... Nun denn Seeufer ergibt Seeblick und da wären wir auch schon: Am Seeblick in Wismar.
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Damals als das Seebad in der Wismarer Bucht noch einen Tagesausflug von der Stadt entfernt war, gab es dort eine Seebrücke und man speiste im Ausflugslokal mit dem gleichen Namen. Nach dem Krieg dann war von der Seebrücke nichts mehr zu sehen und da die Winter meiner Kindheit nie so richtig kalt waren, hat dieses Bild auch einen Seltenheitswert... da stehen wir nämlich auf dem Eis der Wismarer Bucht. Nach der Wende wurde die Seebrücke wieder aufgebaut und lädt wie eh und je die Wismarer zum Besuch ihrer Stadtstrandes ein, wenngleich der sich mittlerweile in und nicht neben der Stadt befindet.
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Leider war das Wetter den ganzen Tag über sehr schlecht: Schneeregen. Das lud nicht gerade zum Energie-Ablassen Spaziergang ein. Letzlich schnappte ich mir aber doch einen Schirm und auf ging es ans Wasser.
Dort konnte man sich an vereisten Steinen und - für den See - ziemlich großen Wellen erfreuen... Bauarbeiten an der Ruine des ehemaligen Kraftwerks störten diese Ruhe aber erheblich. Wieder zu Hause ging es recht schluderig weiter, so daß ich am Abend nun immer noch dort stehe, wo ich am Morgen anfing.. wie schreibe ich diesen Blogeintrag... Nun denn Seeufer ergibt Seeblick und da wären wir auch schon: Am Seeblick in Wismar.
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Damals als das Seebad in der Wismarer Bucht noch einen Tagesausflug von der Stadt entfernt war, gab es dort eine Seebrücke und man speiste im Ausflugslokal mit dem gleichen Namen. Nach dem Krieg dann war von der Seebrücke nichts mehr zu sehen und da die Winter meiner Kindheit nie so richtig kalt waren, hat dieses Bild auch einen Seltenheitswert... da stehen wir nämlich auf dem Eis der Wismarer Bucht. Nach der Wende wurde die Seebrücke wieder aufgebaut und lädt wie eh und je die Wismarer zum Besuch ihrer Stadtstrandes ein, wenngleich der sich mittlerweile in und nicht neben der Stadt befindet.
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So sah es übrigens den ganzen Tag aus, wenn man aus dem Fenster schaute... davon blieb aber nie etwas liegen, denn die Temperaturen lagen bei 5°C im Plus. Mittlerweile ist es aber etwas kühler geworden und so erfreuen wir an einem Winterwunderland Anblick. Wer weiß für wie lange....
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Im Gesicht meines Mannes tut sich übrigens auch etwas... er hat sich seit Weihnachten einen Bart stehen lassen und vervollkommt seitdem seinen Steve Jobs Look. Ich weiß noch nicht was ich davon halten sollte, aber er fügt sich damit durchaus harmonisch in das Bild der bärtigen Vermonter ein und glaubt daran, daß er so weniger rassistischem Verhalten ausgesetzt ist.
ich erinnere mich gut an diese seltenen winter, in denen man eine gefühlte ewigkeit auf den zugefrorenen gewässern spielen durfte. bei uns war es das achterwasser oder der tümpel im dorf meiner großeltern. da spielte auch manch ein (halb)erwachsender mit und fuhr todesmütig mit seinem trabbi auf dem eis rum... und wir mit gleitschuhen und schlitten immer fröhlich hinterher. kaum vorstellbar heutzutage, aber vielleicht auch besser so. ;) ein schönes und regenfreies wochenende!
AntwortenLöschenWie darf ich denn das verstehen mit den rassistischen Anfeindungen Deinem Mann gegenueber? Ist Euch sowas tatsaechlich schon passiert? Ich wuerde uebrigens eher vermuten, dass er mit Vollbart mehr Anfeindungen ausgesetzt ist, denn als Inder mit Vollbart sieht man doch eher aus, als wuerde man aus dem Nachbarland kommen (wenn Du verstehst, was ich meine).
AntwortenLöschenUebrigens: schoenes neues Blogdesign, gefaellt mir gut:yes:
LG
Kerstin
@Maria Oh ja, das hatte ich auch öfter gesehen, denn meine Großeltern hatten eine Vorliebe für Besuche des Peene Idylls an der Zecheriner Brücke und da konnte man durchaus schon mal einen Trabbi auf dem Eis sehen... finde ich aber auf einem Fluss schon ziemlich gefährlich.
AntwortenLöschen@ Kerstin Nein, es gibt keine rassistischen, aggressiven Verhaltensweisen, aber er wird herablassend behandelt bzw. komplett ignoriert. Sie halten ihn für einen illegalen Immigranten wahrscheinlich von Mexiko. Mit Bart sieht er tatsächlich kein bißchen mehr nach Mexikaner aus und auf einen flüchtigen Blick sieht er so aus wie alle Männer hier, Winterjacke, Mütze, Bart...es gibt hier keine nennenswerten muslimischen Einwanderer, insofern weiß auch niemand wie Pakistaner aussehen :))