Am Sonntag hatten wir perfektes Frühlingswetter zu bestaunen... gerade rechtzeitig um uns weniger über die Zeitumstellung und die „geklaute“ Stunde zu beschweren. Wir nahmen die Katzen zum ersten Mal seit Monaten mit hinaus in den Hinterhof und dort gab es bereits einiges zu entdecken. Rex und Garfield - der freche rote Nachbarskater - jagten sich gegenseitig,
Linus spielte Verstecken mit den Eichhörnchen... die waren ihm natürlich wie immer haushoch überlegen und Shweta inspizierte alles sehr ordentlich und gründlich, sogar Rex’ Wohnquartiere. Gut, daß die Anti-Floh-Mittel schon einsatzbereit in der Schublade liegen.
Dazu kam auch Mishti vorbeispaziert und gesellte sich zu uns. Er präsentierte sich einmal mehr sehr lieb, nett und gesund... und bekam dafür ein wenig Trockenfutter spendiert.
Danach spielte A. mit ihm und Mishti war so begeistert, daß er ihm daraufhin die gesamte Zeit über folgte wie ein kleiner Hund und wartete, daß der Stock nochmals durch die Luft wedelte.
Dabei stellten wir nur einmal mehr fest, daß er tatsächlich überhaupt keine Koordinationsschwierigkeiten hat.
Danach spielte A. mit ihm und Mishti war so begeistert, daß er ihm daraufhin die gesamte Zeit über folgte wie ein kleiner Hund und wartete, daß der Stock nochmals durch die Luft wedelte.
Dabei stellten wir nur einmal mehr fest, daß er tatsächlich überhaupt keine Koordinationsschwierigkeiten hat.
Ich glaube, wenn Mishti wüsste, daß er all diese Aufmerksamkeit zwei kleinen Kratzern zu verdanken hat... er würde jeden Nachbarn kratzen oder Katzenratgeber schreiben zum Thema: Gute Katzen kommen auf die Couch und Böse überall hin :)
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Nachdem mein Waschprogramm am Montag Mittag beendet war, begab ich mich brav zur Sprechstunde des Gesundheitszentrums und zufällig hatte meine eigentliche Hausärztin sogar noch einen freien Termin 5 Minuten später. Während ich also darauf wartete aufgerufen zu werden, meinte eine Frau zu mir: „Oh, was haben Sie denn im Haar?“ Ich fasste nach hinten und bekam einen Stich in den Finger... die Frau nahm ein Tempotaschentuch und zerdrückte die Wespe, die mich offenbar eine Weile begleitet hatte.
Ich reagiere auf Insektenstiche aller Art allergisch, nicht im Sinne von Atemnot oder sonst irgendwas, die Beulen werden einfach nur für eine Weile beeindruckend groß. So wurde ich dann aufgerufen und die Behandlung erstreckte sich im Folgenden auf den Wespenstich. Ich bekam Medikamente und ein Eispack, während die mittlerweile gutverheilte Kratzverletzung nur einen flüchtigen Blick wert war. Kratzen überträgt keine Tollwut, da war sich die Ärztin sicher (leider hatte ich im Internet gerade das Gegenteilige gelesen), zudem hat sie seit Jahren von keiner einzigen tollwütigen Katze in Burlington gehört.
Nun muß ich also einfach weiter warten und schauen wie es Mishti so geht... denn solange er keine Probleme hat, kann ich sie auch nicht bekommen ...
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