Der exakte Name des Museums lautet: Smithsonian Institute - National Museum of the American Indian / New York Division at the George Gustav Heye Center (in the Alexander Hamilton U.S. Custom House at Bowling Green 1, Lower Manhattan.)
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Der Name sagt bereits einiges über das Gebäude und das Museum aus und das „freier Eintritt“ Schild überzeugte uns davon durch die erneuten Flughafenkontrollen zu stapfen um uns dieses Museum abseits der üblichen Touristen-Pfade anzusehen. Da wir offenbar als einzige überzeugt wurden, war dem Wärter so langweilig, daß die Kontrolle fast länger dauerte als der eigentliche Besuch des Museums... mit Mühe durften wir unsere Wasserflasche behalten.
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Gottseidank ist mein Mann genauso interessiert in das Schicksal der Ureinwohner Amerikas wie ich (er fühlt wohl eine Art Bruderschaft; dieser Kontinent wurde wie Indien kolonisiert von den Briten, sie hatten zu leiden, mussten kämpfen usw.) und so freuten wir uns auf diese Ausstellung.
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Leider gab sie jedoch nicht allzuviel her... oder zumindest nicht einmal annähernd so interessante Dinge, wie das Metropolitan Museum of Art zu zeigen hatte. Stattdessen gab es räumeweise großformatige Fotos von Pueblo Indianern (sowie ein wenig Keramik) und niedergeschriebene Aussagen über ihr hartes Leben in Umerziehungsschule und Reservaten.
An sich basiert dieses Museum auf der weltweit größten, privaten Kollektion von indianischen Artifakten, zusammengetragen von George Gustav Heye (1874-1957), dem Museumsgründer. Wo immer sich all die Artifakte heutzutage befinden mögen, wir konnten sie jedenfalls bei unserem Besuchso gut wie nicht entdecken.
Also konzentrierten wir uns auf das Gebäude an sich. Es wurde 1907 als Zollhaus des New Yorker Hafens errichtet und sollte Schönheit und Arbeit miteinander verbinden.
Das Herzstück des Hauses ist ein großer ovaler Saal - die Rotunda, dessen Statuen alle großen Seefahrernationen darstellen sollen, sowie großflächige Wandgemälde vom glorreichen Hafenalltag.
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Sicher ein sehr schwieriges Thema aber nicht so ganz das, was wir uns unter einem Museum vorgestellt hatten.An sich basiert dieses Museum auf der weltweit größten, privaten Kollektion von indianischen Artifakten, zusammengetragen von George Gustav Heye (1874-1957), dem Museumsgründer. Wo immer sich all die Artifakte heutzutage befinden mögen, wir konnten sie jedenfalls bei unserem Besuch
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Also konzentrierten wir uns auf das Gebäude an sich. Es wurde 1907 als Zollhaus des New Yorker Hafens errichtet und sollte Schönheit und Arbeit miteinander verbinden.
Das Herzstück des Hauses ist ein großer ovaler Saal - die Rotunda, dessen Statuen alle großen Seefahrernationen darstellen sollen, sowie großflächige Wandgemälde vom glorreichen Hafenalltag.
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Einem größeren Publikum wurde das Haus als „Museum of Art“ im Film „Ghostbusters 2“ bekannt, als es von schlechtgelauntem rosa Schleim überzogen wurde.
Das echte Kunstmuseum sollte von den Dreharbeiten offenbar nicht beeinträchtigt werden.
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Nach einer kurzen Rundtour verließen wir das Museum/Center/Institut und nahmen die übliche Tour wieder auf - nächste Stop 9/11 Gedächtnisstelle, neues World Trade Center.
Dazu liefen wir ein paar Straßen hinauf und vergaßen komplett, daß wir uns den Bullen der Wallstreet ebenfalls ansehen wollten, der stand nämlich direkt neben dem Indianer-Museum in einem kleinen Park...
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