18. September 2013

Strandtag


In der letzten Woche hatten wir auf einmal wieder schwülwarmes Wetter um die 30°C, danach ging es auf fast Gefrierpunkt herunter - in dieser Woche werden wieder 28° erwartet, mit der darauffolgenden Abkühlung am Wochenende, so daß sich alles langsam in Richtung Herbstwetter herunterschaukelt. 
Das erinnerte mich daran, daß ich meinen ‚Hampton Beach‘ Besuch hier noch nicht beendet hatte und das sind nun also ein paar Bilder von unserem zweiten Tag am Atlantik.
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Wie man sehen kann, ist der Strand zwar groß und breit doch so voll, wie ich noch keinen anderen Strand vorher gesehen habe.
Zum Glück gibt es hier keine Strandkorbkultur, sonst würde man gar nicht alle Leute darin unter bringen können.
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Am Morgen versuchte ich alle anderen davon zu überzeugen, zu einem anderen Strand zu fahren und wir besuchten Salisbury Beach. Doch ins Naturschutzgebiet Salisbury Beach wollte keiner, da dort eben ‚nur‘ Strand zu finden wäre (hätte mir gereicht) und der Ort selbst war in keinem guten Zustand. 
Salisbury Beach war einst ein berühmter Badeort, doch heutzutage fährt man durch die Ruinen von ehemaligen Freizeitsparks (hier wurde einst der ‚Autoscooter‘ erfunden) und erreicht eine Straße mit abgewrackten Gebäuden, die Mutzen und Pommes verkaufen, neben den neuen, beigen Standard-Ferienwohnungs-Gebäuden, die mittlerweile überall entstehen. 
Der Strand war klein, aber okay... doch um eine Toilette zu finden, musste man durch den gesamten Ort laufen, das Polizeigebäude finden und fand dahinter einen Ort des Grauens, der wohl noch aus der Zeit der Stadtgründung stammt. 
Das ging gar nicht und so fuhren wir zurück und ein paar Kilometer weiter nach Hampton Beach. Dort waren dann zwar die Menschenmassen, doch sämtliche sanitären Anlagen befanden sich ausreichend und in gutem Zustand direkt neben den Strandaufgängen.


Es waren zwar sehr viele Menschen am Strand, doch dank eiskaltem Atlantikwasser, war die Zahl der Badenden sehr überschaubar. Es muss schon heiß und windstill sein, um einen Besuch im Ozean zu rechtfertigen und an diesem Sonntag war es eher wechselhaft, bewölkt und stürmisch. 
Alsbald waren dunkle Wolken am Himmel zu sehen und der Strand leerte sich zusehens, so daß die Möwen nach einiger Zeit ihre gewohnten Ruheplätze einnehmen konnten. 
Dann war auch unsere Zeit am Strand zu Ende und wir begaben uns auf den Rückweg nach Vermont.
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Die gesamte Fahrt präsentierte ein dramatisches Wolkenschauspiel, das nicht langweilig wurde anzusehen und letztlich ereichten wir kurz nach Sonnenuntergang unser Haus in Burlington :)

4 Kommentare:

  1. allo Thea, ich liebe auch das Wolkenspiel und sag, so warm ist es bei Euch= Hier blubbert die Heizung leise vor sich hin, zwar nur die erste Stufe, aber der Herbst ist voll da. Hatte heute das erste Mal eine Steppjacke mit Daunen an, naja, eine ganz dünne modische...Lieben Gruss von Cosmee

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    1. Wir haben manchmal ganz warmes Wetter und manchmal ganz kaltes... das Wetter konnte sich bisher noch nicht für eine Jahreszeit entscheiden, perfekte Bedingungen um sich eine Erkältung einzufangen und genau das ist mir auch passiert, schnief :) Liebe Grüße Thea

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  2. Wir haben:
    Reeeeeeegeeeeen!
    Habt ihr gerade schöne Momente. Strandwandern ist auch etwas herrliches mit dem Wellenrauschen und dem Wind, dem Meeresduft ....

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    1. Keine Sorge, wenn es bei uns regnet, dann auch immer gleich ein paar Tage lang :) aber zwischendurch gibt es viele sonnige Momente.
      Und Jahr ohne Meeresbesuch ist für mich nicht möglich, da bin zu sehr der ehemalige Inselbewohner, um ohne Meer glücklich zu sein... doch so langsam gewöhne ich mich auch an den ständigen Anblick der Berge.

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