Ein wichtiger Standort für den Wandel in Praga ist die sog. ‚Soho Factory‘, ein Kunst- und Museums- Campus in den weitläufigen Gebäuden einer früheren Motorroller-Fabrik.
Wenn man aus der eher tristen, fast schon verlassen wirkenden Umgebung das Gelände betritt, ist man erst einmal etwas verwirrt: Wo kommen all diese Menschen plötzlich her, die gepflegten Parkanlagen mit moderner Kunst, die Restaurants und Geschäfte.
Mein Ziel, das ‚Neon Schild Museum‘ passte da schon etwas besser ins Bild. In den 1960er und ‘70er Jahre folgte Warschau zwar den russischen Vorgaben beim Stadtausbau, doch bei der Dekoration der neuen Gebäude schaute man weit nach Westen. So entstanden unzählige Neon-Schilder, erdacht von den besten Künstlern und Grafikdesignern der Zeit um Restaurants und Theater, Sportgeschäfte und Hotels zu bewerben.
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Später veränderte sich der Geschmack und die Neonschilder verschwanden schnell - bis sich das Neon Museum dessen annahm, anfing die Schilder zu sammeln und auszustellen.
Zusammen mit der letzten Firma, die noch Neon Schilder auf die alte Art herstellt, werden die Ausstellungsstücke nach und nach restauriert.
Zusammen mit der letzten Firma, die noch Neon Schilder auf die alte Art herstellt, werden die Ausstellungsstücke nach und nach restauriert.
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