Da wir am Sonntag so spät nach Toronto zurückkamen, fehlte uns einiges in unserem Besichtigungsplan und wir wollten zumindest etwas davon an unserem letzten halben Tag in Toronto nachholen (denn man weiß ja nie, ob und wann man noch einmal in diese Ecke der Welt kommt...;). So kam es denn, dass wir unseren Montag mit einem Spaziergang vor dem Frühstück begannen, der uns in die unmittelbare Nachbarschaft des Hostels führte.
Zuerst durchliefen wir mit Church-Wellesley das selbsternannt größte Gay-Dorf Kanadas, welches aus zwei kleinen Straßen, zugeplastert mit Adult-Shops und Regenbohnenfahnen bestand. Das konnte selbst Anand nicht schocken, der durch ein paar unangenehme Erfahrungen in Berlin eine leicht intolerante Einstellung gegenüber Homosexuellen entwickelt hat. Wir waren aber auch ein bißchen froh, dass es noch so früh am Morgen war, denn so sahen wir nur eines dieses männlichen Pärchen, die der ganzen Welt zeigen müssen, wie gay sie sind. Sie zeigten es, indem sie wie ein paar aufgeplusterter Hennen um einen Parkautomat herumhüpften und sich in hohen, schrillen Stimmen um dessen Benutzbarkeit stritten. Ich musste mir auf die Zunge beissen um nicht heraus zu platzen: Jungs, das sieht nicht schwul aus... so was nennt man „Blond“... .
Danach sahen wir uns das Parlamentsgebäude der Provinz Ontario an und erst dann ging es zum Frühstücken in das kleine gemütliche Café, das wir am Vortag entdeckt hatten.
Nachdem Auschecken vom Hostel, Einschecken des Gepäcks am Bahnhof etc. erledigt waren, hatten wir noch ein paar Stunden Zeit bevor der Zug nach Ottawa abfuhr. Diese wollten wir nun endlich dazu nutzen uns den CN-Tower anzusehen, denn vom Bahnhof führte ein überdachter „Skywalk“ bis fast hinein in den Fernsehturm.
Wie nicht anders zu erwarten, standen wir mit hunderten anderen Touristen in einer Schlange vor der Touristenattraktion Nummer eins, aber es ging doch recht zügig voran und bald standen wir im drehbaren Teil des Turmes und schauten auf die Stadt herunter. Kleine Häuser sehen selbst aus geringer Entfernung schon nicht anders aus... aber gerade der Blick in den Business District, auf die niedlichen Wolkenkratzer da unten.. das hatte dann schon was.
So hatten wir zumindest auch die Torontoer Islands mal von oben gesehen. Der Glasfussboden war dagegen nichts für mich, auch wenn das Schild daneben verkündete, dass das Glas das Gewicht von 14 Nilpferden aushalten kann, ich bekam diese ‚Glas kann brechen, kann splittern und ich falle herunter‘-Empfindung nicht aus mir heraus...
Nach dem absolvierten Turm-Auftenhalt sahen wir uns den kanadischen Walk of Fame an, hatten ein frühes Mittag, liefen nach Durchqueren des Entertainment-Viertels durch den Fashion-District zurück in die Wolkenkratzer-Schattenwelt.
Die Queen-Street West soll einmal ein Ausprobierort für neue Mode, Designer und Second-Hand Fundgruben gewesen sein. Davon zeugt heute nur noch ein einziger Laden, während alle anderen Häuser mittlerweile die üblichen gesichtlosen, internationalen Ketten beherbergen- schade eigentlich.
So waren dann auch diese Punkte auf der Besichtigungs-Agenda abgeschlossen, wir waren leider kein einziges Mal aus der Innenstadt herausgekommen; Little Italy und Greektown waren ebenfalls noch offen, aber insgesamt hatten wir in den vier Tagen doch einiges gesehen und erlebt und konnten nun beruhigt zurück nach Hause in die Hauptkleinstadt der Nation fahren.
Zum Video und Picasa Album bitte auf die Worte: Video bzw. Album klicken... viel Spaß und ab jetzt geht es wieder weiter in Ottawa.. der nächste Ausflug findet erst im November statt und dann geht es nach Quebec-City.
Zuerst durchliefen wir mit Church-Wellesley das selbsternannt größte Gay-Dorf Kanadas, welches aus zwei kleinen Straßen, zugeplastert mit Adult-Shops und Regenbohnenfahnen bestand. Das konnte selbst Anand nicht schocken, der durch ein paar unangenehme Erfahrungen in Berlin eine leicht intolerante Einstellung gegenüber Homosexuellen entwickelt hat. Wir waren aber auch ein bißchen froh, dass es noch so früh am Morgen war, denn so sahen wir nur eines dieses männlichen Pärchen, die der ganzen Welt zeigen müssen, wie gay sie sind. Sie zeigten es, indem sie wie ein paar aufgeplusterter Hennen um einen Parkautomat herumhüpften und sich in hohen, schrillen Stimmen um dessen Benutzbarkeit stritten. Ich musste mir auf die Zunge beissen um nicht heraus zu platzen: Jungs, das sieht nicht schwul aus... so was nennt man „Blond“... .
Danach sahen wir uns das Parlamentsgebäude der Provinz Ontario an und erst dann ging es zum Frühstücken in das kleine gemütliche Café, das wir am Vortag entdeckt hatten.
Nachdem Auschecken vom Hostel, Einschecken des Gepäcks am Bahnhof etc. erledigt waren, hatten wir noch ein paar Stunden Zeit bevor der Zug nach Ottawa abfuhr. Diese wollten wir nun endlich dazu nutzen uns den CN-Tower anzusehen, denn vom Bahnhof führte ein überdachter „Skywalk“ bis fast hinein in den Fernsehturm.
Wie nicht anders zu erwarten, standen wir mit hunderten anderen Touristen in einer Schlange vor der Touristenattraktion Nummer eins, aber es ging doch recht zügig voran und bald standen wir im drehbaren Teil des Turmes und schauten auf die Stadt herunter. Kleine Häuser sehen selbst aus geringer Entfernung schon nicht anders aus... aber gerade der Blick in den Business District, auf die niedlichen Wolkenkratzer da unten.. das hatte dann schon was.
So hatten wir zumindest auch die Torontoer Islands mal von oben gesehen. Der Glasfussboden war dagegen nichts für mich, auch wenn das Schild daneben verkündete, dass das Glas das Gewicht von 14 Nilpferden aushalten kann, ich bekam diese ‚Glas kann brechen, kann splittern und ich falle herunter‘-Empfindung nicht aus mir heraus...
Nach dem absolvierten Turm-Auftenhalt sahen wir uns den kanadischen Walk of Fame an, hatten ein frühes Mittag, liefen nach Durchqueren des Entertainment-Viertels durch den Fashion-District zurück in die Wolkenkratzer-Schattenwelt.
Die Queen-Street West soll einmal ein Ausprobierort für neue Mode, Designer und Second-Hand Fundgruben gewesen sein. Davon zeugt heute nur noch ein einziger Laden, während alle anderen Häuser mittlerweile die üblichen gesichtlosen, internationalen Ketten beherbergen- schade eigentlich.
So waren dann auch diese Punkte auf der Besichtigungs-Agenda abgeschlossen, wir waren leider kein einziges Mal aus der Innenstadt herausgekommen; Little Italy und Greektown waren ebenfalls noch offen, aber insgesamt hatten wir in den vier Tagen doch einiges gesehen und erlebt und konnten nun beruhigt zurück nach Hause in die Hauptkleinstadt der Nation fahren.
Zum Video und Picasa Album bitte auf die Worte: Video bzw. Album klicken... viel Spaß und ab jetzt geht es wieder weiter in Ottawa.. der nächste Ausflug findet erst im November statt und dann geht es nach Quebec-City.
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