Einmal mehr hat es im Kleiderschrank geregnet.... ich wünschte der Hausmeister würde wahrlich lieber seine Arbeit machen und endlich den Abfluß der obrigen Wohnung reparieren als ständig nur Bäume zu zerstören.
Zum Glück ranken diese Blüten nicht in unserem Garten (sondern am Zaun eines kleinen Bauernhofs), sonst hätte er sicher schon einen Weg gefunden sich ihrer zu entledigen.
Vor zwei Wochen war ich jedenfalls recht erstaunt, daß diese fragilen Blüten der Prunkwinde, Schneeregen und Frostnächten trotzten und weiterhin fröhlich vor sich hin blühten. Wie die Situation derzeit aussieht weiß ich zwar nicht, aber da selbst die Chrysanthemen so langsam ihrem Ende entgegen gehen befürchte ich, daß es sich in dieser Saison auch für die stärkste Winde ausgeblüht hat.
Gestern habe ich außerdem ein wunderbares Buch gelesen, das viel mit Blüten, Kräutern und Rezepten zu tun hat. Es heißt „Garden Spells“ (auf deutsch „Mein zauberhafter Garten“) von Sarah Addison Allen. Ich hatte es im Sommer in diesen Kisten gefunden, die „Free Books“ auf einer Hausterrasse versprachen.
Ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich ein Buch mitnehmen sollte, da das Haus einer Dame gehörte, die dort im letzten Jahr ermordet wurde... aber als die Bücher Woche für Woche abnahmen, nur „mein“ Buch war noch da, sah ich das als Zeichen, daß es wohl wirklich mir gehören sollte. Vielleicht gibt es aber auch einfach nicht soviele Leute, die sich für Kräuter- und Blütengeschichten interessieren. Dennoch oder wegen dieser Vorgeschichte lag das Buch eine längere Weile auf dem zu-lesen Stapel bis ich Freitag Abend anfing darin zu lesen und es fast nicht mehr aus der Hand legte.
Das Buch ist praktisch eine freie Nacherzählung von „Chocolat“ es gibt magische Rezepte, den schlagenden Ehemann, das Kind, den Künstler und die Frage nach wo ist zu Hause. Eine besondere Rolle spielt der Garten der Familie, der neben magischen Kräutern einen alten eigenwilligen Apfelbaum beherbergt. Der Baum benimmt sich ein bißchen wie ein alter Hund, der sich nicht genug geliebt fühlt, wenn er will, bewirft er Leute mit Äpfeln, er kann Holzmöbel nicht leiden, möchte unbedingt immer mit der Familie zusammensein, er reagiert auf strenge Blicke und mag Kinder. Ich weiß nicht, wie die deutsche Übersetzung ist, aber das englische Orginal war einfach nur toll. Ich habe mir auf amazon bereits sämtliche Folgebücher angesehen, deren Inhaltsangaben mir leider nicht so ganz zusagen, aber vielleicht liegt doch bald „The Sugar Queen“ auf meinem Tisch :)
Zum Glück ranken diese Blüten nicht in unserem Garten (sondern am Zaun eines kleinen Bauernhofs), sonst hätte er sicher schon einen Weg gefunden sich ihrer zu entledigen.
Vor zwei Wochen war ich jedenfalls recht erstaunt, daß diese fragilen Blüten der Prunkwinde, Schneeregen und Frostnächten trotzten und weiterhin fröhlich vor sich hin blühten. Wie die Situation derzeit aussieht weiß ich zwar nicht, aber da selbst die Chrysanthemen so langsam ihrem Ende entgegen gehen befürchte ich, daß es sich in dieser Saison auch für die stärkste Winde ausgeblüht hat.
Gestern habe ich außerdem ein wunderbares Buch gelesen, das viel mit Blüten, Kräutern und Rezepten zu tun hat. Es heißt „Garden Spells“ (auf deutsch „Mein zauberhafter Garten“) von Sarah Addison Allen. Ich hatte es im Sommer in diesen Kisten gefunden, die „Free Books“ auf einer Hausterrasse versprachen.
Ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich ein Buch mitnehmen sollte, da das Haus einer Dame gehörte, die dort im letzten Jahr ermordet wurde... aber als die Bücher Woche für Woche abnahmen, nur „mein“ Buch war noch da, sah ich das als Zeichen, daß es wohl wirklich mir gehören sollte. Vielleicht gibt es aber auch einfach nicht soviele Leute, die sich für Kräuter- und Blütengeschichten interessieren. Dennoch oder wegen dieser Vorgeschichte lag das Buch eine längere Weile auf dem zu-lesen Stapel bis ich Freitag Abend anfing darin zu lesen und es fast nicht mehr aus der Hand legte.
Das Buch ist praktisch eine freie Nacherzählung von „Chocolat“ es gibt magische Rezepte, den schlagenden Ehemann, das Kind, den Künstler und die Frage nach wo ist zu Hause. Eine besondere Rolle spielt der Garten der Familie, der neben magischen Kräutern einen alten eigenwilligen Apfelbaum beherbergt. Der Baum benimmt sich ein bißchen wie ein alter Hund, der sich nicht genug geliebt fühlt, wenn er will, bewirft er Leute mit Äpfeln, er kann Holzmöbel nicht leiden, möchte unbedingt immer mit der Familie zusammensein, er reagiert auf strenge Blicke und mag Kinder. Ich weiß nicht, wie die deutsche Übersetzung ist, aber das englische Orginal war einfach nur toll. Ich habe mir auf amazon bereits sämtliche Folgebücher angesehen, deren Inhaltsangaben mir leider nicht so ganz zusagen, aber vielleicht liegt doch bald „The Sugar Queen“ auf meinem Tisch :)
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