8. Dezember 2011

Bilder

Seit über Nacht der Winter erneut eingezogen ist, haben sich zwar viele dieser Motive wieder ins Weiße verändert... aber bis ca. gestern früher Nachmittag sah es zumeist überall noch so oder so ähnlich aus ... :) 

Zum ersten Mal habe ich einen Teil der bittersüßen Bezeichnungen dieser Stadt aufgenommen. Es gibt noch mehr ‚Bittersweets’ und eines Tages werde ich sie allesamt besucht und dokumentiert haben. 

Die Tankstelle an der man Munition und Gewehre zum Überfallen derselbigen sofort vor Ort kaufen kann. Ich habe jedoch den Besitzer nicht gesehen. Vielleicht ist er selbst bis an die Zähne bewaffnet, so daß man sich das mit dem Überfallen nochmals überlegen sollte... 

Seltsame Metalldings in den Bäumen. 
Beim letzten Schneesturm vor zwei Wochen hörte ich dort einen älteren Herrn so sehr seufzen, während er mit dem Schneeschieber kämpfte, daß ich spontan überlegte, ob er Hilfe benötigt. Aber dann fing er an übers ganze Gesicht zu lachen, meinte: Jetzt geht Das wieder los... und ich ging weiter. Wer lacht hat noch Reserven. 

Pinocchio auf der Mauer im Battery Park - mit Seeblick. 

Herr A. spielt mit dem Flutlicht vom „weißen“ Haus. 

Als ich (ähm, im Regen) spontan auf die Idee kam dieses Bild aus Blättern zu legen sah mir ein alter Mann mit langem weißen Bart über die Schulter: Na, meinte er, Schulprojekt? 

Der am strengsten bewachteste Hinterhof von ganz Burlington und dabei könnte man noch nicht einmal wenn man wollte, so völlig ohne Anstrengungen in die Tür dort oben einbrechen. 

Straßenkunst. 

Was man auf dem Foto leider nicht so gut erkennen kann ist, daß aus dem anderen Rückfenster des Autos noch ein Husky heraus-lachte ... 

Das Neueste in der Weihnachtsdekoration sind Rentiergeweih und rote Nase für’s Auto. Hier hat man gnädiger Weise (oder weil das Auto rot ist?) wenigstens auf die Nase verzichtet. 

Würden Sie hier wohnen wollen? In das Abbruchhaus (kann man das noch als Haus bezeichnen?) im Hinterhof sind einmal mehr Obdachlose eingezogen. Morgens sieht man sie nun vor dem Zaun auf einem umgedrehten Sofa sitzen, ein Frühstücksbier in der Hand. Später ziehen sie dann los um ihren (Brot-) Biererwerb mit Pfandflaschen-Sammeln zu verdienen. 
Die nettesten Gestalten sind sie nicht... Rex wird regelmäßig von ihnen mit dem Stock verjagt und dabei ist das schließlich sein Revier. 

Darf ich vorstellen *Trommelwirbel* Das ist Rex’s Winterhaus :) A. hatte lange darüber nachgedacht, wie er aus einer Kiste ein Haus zaubern könnte (sogar eine Säge wurde käuflich erworben) und dann meinte der Hausmeister, er würde einmal nach passendem Holz suchen. (A. hatte ihm auch gesagt, daß er das Katzengeschirr nicht mehr wegwerfen soll..) nun jedenfalls war unser Erstaunen groß, als bereits einen Tag später dieses zweigeschossige, isolierte Katzenhaus auf der Terrasse stand. Das ist super, Brian! :)

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