30. Dezember 2019

Montag, 30.12.2019


Der gestrige Tag verlief wesentlich ruhiger als der vorherige, ein wenig Hausarbeit, etwas Katzen bespaßen, A. kochte derweil gefüllte Paprika mit Kartoffelklößen & weißer Soße, völlig ‚unindisch‘ und sogar mit Kapern ^^
Nur am Abend machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft. Eigentlich wollten wir in der Vorweihnachtszeit immer einmal loslaufen und uns die Weihnachtsbeleuchtung der Häuser ansehen, aber irgendwie regnete es mindestens den halben Dezember durch - und gefühlt jeden Abend. 
Gestern sahen wir bei mildem, trockenen Wetter tatsächlich ein paar schön beleuchtete Häuser, aber sehr viele waren auch dunkel und die Bewohner offenbar schon im Urlaub.


Ansonsten habe ich an dem Moresnet Artikel gearbeitet.
Vielen ist, glaube ich, nicht bewußt, wieviel Zeit Bloggen benötigt. Der Text ist häufig noch am ehesten geschrieben, auch wenn es da natürlich Blockaden oder mitunter etwas aufwendigeres Einlesen in die jeweiligen historischen Begebenheiten geben kann. 
Dann müssen die Fotos herausgesucht und bearbeitet werden. Gestern waren es nur ca. 400, aber es können auch gerne einmal Tausend Fotos von einem Urlaubstag sein, aus denen man dann die zehn aussagekräftigsten heraussucht, bearbeitet oder auch Collagen erstellt. Die Fotos sollen im Idealfall zum Text passen, so daß ich manchmal auch Bilder verwende die technisch nicht perfekt sind, aber die Geschichte weitererzählen oder unterstützen.
Dann geht es online an das Gestalten des Artikels, häufig gibt es noch einige Probleme mit Formatierung und den Abständen, z.B. werden Bilder ohne Abstand auf den Text gestellt, obwohl ich einen Abstand vorgesehen habe, dann muss ich direkt ins html gehen und an passenden Stellen diesen Befehl eingeben: <br /></div>. Dann guckt man noch einmal alles durch, und hat mit der Veröffentlichung eines gar nicht so komplizierten Blogartikels viele Stunden eines Tages verbracht, in denen man Autor, Fotograf und Editor war.
Das habe ich viele Jahre gemacht, doch in diesem Jahr war es mir aus unterschiedlichen Gründen nur selten möglich. 
Mit dem Tagebuchbloggen, das ich im Dezember angefangen habe, finde ich vielleicht einen Weg den Aufwand zu minimieren, denn hier beschreibe ich nur kurz den Tag, füge max. drei Fotos zum Text und komme möglicherweise weiter als mit aufwendigen Reiseberichten. 

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