Diese Woche hatte ich soviel zu tun, daß der Blog mehr und mehr in den Hintergrund geriet, nicht vergessen, aber es blieb einfach zu wenig Zeit. Ich biete Möbel im Internet zum Kauf an und bin damit mehr beschäftigt als ich gedacht hätte. Außerdem bereite ich eine „Garage Sale“ am nächsten Samstag vor um jede Menge Krimskram loszuwerden und forste mich damit schon einmal durch sämtliche Schränke nach dem Motto: muß mit, kann mit, kann vielleicht.. und kann weg, während kann weg weiter untergliedert wird in verschenken, verkaufen und als letzte Möglichkeit: wegwerfen.
Zwei Tage war meine Nachbarin tagsüber hier, da sie gesundheitliche Probleme hatte und nicht gerade von jedem unbemerkt in der eigenen Wohnung umkippen wollte, auch nicht gerade meine beste Gelegenheit um endlich einmal ein paar Blogeinträge zu schreiben... (Mein Rückstand wird leider gerade immer größer anstelle kleiner zu werden.) Wir haben uns stattdessen stundenlang unterhalten und „Reich und Schön“ und andere ihrer Lieblings-Seifenopern im Fernsehen geguckt. Am Donnerstag war Canada Day und frei. Wir waren mit Freunden in der Stadt unterwegs um unseren letzten Staatsfeiertag in Kanada zu erleben und haben natürlich noch mehr Fotos gemacht. Ab nächstem Jahr feiern wir dann wohl eher am 4. Juli...
Gestern nun hatten wir einen deutschen Stammtisch um das Spiel Deutschland-Argentinien zu (sehen) genießen und heute waren wir bei 30 °C nicht mehr so richtig in der Lage uns in der Wohnung aufzuhalten und sind stattdessen unter einen großen schattigen Baum am Rideau-Fluß umgezogen. Und schon ist diese Woche voller unerledigter Pläne und das-muß-unbedingt- noch geschehen wieder um. Ansonsten bleibt alles beim Alten, wir haben immer noch keine Wohung in Burlington in Aussicht und die Zeit rinnt uns davon. Da wir daran offenbar nicht viel ändern können, denke ich über kurzfristige Möglichkeiten nach, wie wir in Burlington ersteinmal irgendwo unterkommen können und dann vor Ort nach einer Wohnung suchen.... natürlich müssen dann die Möbel auch zwischengelagert werden oder ob Anand alleine nach Burlington zieht und ich mit den Katzen nachkomme... und hoffe heimlich, daß wir bis zum August doch noch eine Wohnung und einen vermietungswilligen Vermieter finden.
Und nur zur Erinnerung ab 15. Juli haben wir hier auch kein Internet und Telefon mehr. Vielleicht kann ich Anand einmal wöchentlich auf Arbeit stören und dort auf dessen Ressourcen zurückgreifen, aber ich werde dann selbst nicht mehr so ohne weiteres erreichbar sein, bis sich die Lage in Vermont ab - hoffentlich – Mitte/Ende August normalisiert hat.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn Du magst, oder Anregungen und Fragen hast - dann schreib mir doch einfach einen Kommentar. :)
Die Datenschutzerklärung befindet sich im Header, ganz oben auf dieser Seite!