Der Eissturm kam und ging, (danach kam und ging Weihnachten (das übrigens sehr friedlich und schön verlief, mehr dazu in Teodeco)) und wir hatten das große Glück eine der Straßen ohne Stromausfall (die Lichter flickerten nur mitunter) zu sein.
Es waren 300 Baumräumungs-Crews und Leitungsarbeiter im Staat unterwegs und alle hofften wohl das Problem Eis gut im Griff zu haben.
Kabelsalat in einer Nachbarstraße, als Äste einer Kiefer brechen.
.Es waren 300 Baumräumungs-Crews und Leitungsarbeiter im Staat unterwegs und alle hofften wohl das Problem Eis gut im Griff zu haben.
Zuerst sah es auch so aus, denn kältere Temperaturen brachten Graupelschauer statt gefrierenden Regen, doch es wurde wieder wärmer und als es dann für kurze Zeit etwas windiger wurde, brachen die Bäume reihenweise ein... sie waren (und sind) schließlich fixiert in ihrem Eiskorsett.
Mittlerweile haben zwei sonnige Tage einiges von der Last auf den Zweigen abschmelzen lassen.
Doch noch immer hört man es nur klirren und knistern, wenn man durch die Straßen geht und gerade gestern ist erst wieder ein Ast hinter mir heruntergebrochen.... die Auswirkungen der Ladung Eis werden also noch eine Weile anhalten.
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Regen, der auf Kleidung und Regenschirm gefror...
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Die Zypresse im Vorgarten... das Eis reflektiert den Blitz.
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Splitternde Eisschichten auf einem Auto.
.Mittlerweile haben zwei sonnige Tage einiges von der Last auf den Zweigen abschmelzen lassen.
Doch noch immer hört man es nur klirren und knistern, wenn man durch die Straßen geht und gerade gestern ist erst wieder ein Ast hinter mir heruntergebrochen.... die Auswirkungen der Ladung Eis werden also noch eine Weile anhalten.
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Der nächste Sturm hat sich ebenfalls schon für den Sonntag angesagt, doch dieses Mal handelt es sich um einen ganz normalen Schneesturm.
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Während Burlington also nur einige Stunden Stromausfall hier und da in Kauf nehmen musste, waren es im Nordosten des Staates und weiter hoch nach Kanada und Maine hin mehrere Tage. Wir hatten ca. 2 cm Eis auf allem, während es dort ca. 5 cm waren, 20 000 Menschen waren am Sonntag in Vermont ohne Strom, am Mittwoch, dem 25. waren es noch 1 800 Leute, die Weihnachten in Notunterkünften feiern mussten.
Das Eis war ansonsten selbst für die Vermonter ein Ereignis, schließlich liegt der letzte schwere Eissturm schon 16 Jahre zurück und so war der häufigste Kommentar, den man von Nachbarn und Freunden hörte: ‚nasty, but beautiful‘ (garstig, aber schön).
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Das Eis war ansonsten selbst für die Vermonter ein Ereignis, schließlich liegt der letzte schwere Eissturm schon 16 Jahre zurück und so war der häufigste Kommentar, den man von Nachbarn und Freunden hörte: ‚nasty, but beautiful‘ (garstig, aber schön).
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Ich lief tagelang ganz vorsichtig in der Gegend herum, denn ohne Eisspikes an den Schuhen war das eine ganz schöne Rutschpartie.
Doch am Montag Abend stand ich nur auf einer festgefrorenen Schneeschicht und wartete auf den Bus, als der Schnee plötzlich unter mir nachgab und ich bis knapp unters Knie einbrach. Dabei schlug ich mir mein rechtes Schienbein blau und die Hand blutig. Als ich das meinem Mann erzählte, musste er so lachen... anderen passiert etwas beim Laufen, doch für mich reicht es einfach nur herumzustehen... ^^
Doch am Montag Abend stand ich nur auf einer festgefrorenen Schneeschicht und wartete auf den Bus, als der Schnee plötzlich unter mir nachgab und ich bis knapp unters Knie einbrach. Dabei schlug ich mir mein rechtes Schienbein blau und die Hand blutig. Als ich das meinem Mann erzählte, musste er so lachen... anderen passiert etwas beim Laufen, doch für mich reicht es einfach nur herumzustehen... ^^