Gerade aufgestanden, sehe ich die Bilder aus Japan auf dem msn Nachrichtenticker vorbeiflimmern und fühle mich schrecklich, so viel Zerstörung. Wenn selbst das Land, das weltweit am Besten auf Erdbeben vorbereitet ist nach einem Beben der Stärke 8.9 so verwüstet wird, wie soll es dann erst bei uns aussehen ... Nicht zu vergleichen, aber für Vermont wichtig ist, daß mit dem Rekordschnee im Winter jetzt das Rekordtauen beginnt und durch Eisblockaden vorallem auf dem Winooski Fluß gibt es jedes Jahr kleinere und größere Überflutungen, die in diesem Jahr wohl wieder besonders üppig ausfallen werden ... Die letzte Jahrhundertflut ist hier bald genau 100 Jahre her, 1927 wurde ein riesiges Gebiet überflutet, 85 Menschen starben, 9000 waren obdachlos, ca. 1300 Brücken zerstört... Aber der Staat tat damals etwas sehr Vernünftiges, denn viele Dörfer in Hochwasser-gefährdeten Bereichen wurden nicht wieder aufgebaut sondern die Bewohner dauerhaft umgesiedelt um weitere Katastrophen zu verhindern.
Aus all diesem eine Überleitung zum wöchentlichen Flashback Foto zu schaffen, kann mir nicht gelingen, insofern gibt es heute nur dieses kleine Foto davon, wie unsere Straße auf der Insel Poel meist am Tag nach einer Sturmflut aussieht.
Aus all diesem eine Überleitung zum wöchentlichen Flashback Foto zu schaffen, kann mir nicht gelingen, insofern gibt es heute nur dieses kleine Foto davon, wie unsere Straße auf der Insel Poel meist am Tag nach einer Sturmflut aussieht.
Das Bild ist 15 Jahre alt und zeigt Bilder von der ersten Überschwemmung, die ich auf Poel gesehen habe. Seitdem sind solche Szenen in Frühjahr und Herbst relativ normal geworden, die Telefonzelle der Deutschen Telekom, sinnigerweise an der tiefsten Stelle der Straße angebracht, wurde noch jedes Mal überschwemmt und wir hatten uns bald daran gewöhnt längere Umwege zu fahren und nicht zu versuchen durchzufahren, denn das führte in den meisten von uns beobachteten Fällen nur dazu, daß diejenigen im Straßengraben landeten, die es versuchten... Gottseidank hat Poel die Salzwiesen als Wasserauffangpuffer, die mit ihren Überflutungsflächen Schlimmeres verhinden können.
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